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    Gründach Preise

    Wie viel ist der Preis für ein Gründach? Sie können mit einem grünen Flachdach sparen, da es unter harten Bedingungen des Winters, vor allem aber des Sommers für die zusätzliche Dämmung sorgt. Die Einsparung wird bei den Betriebskosten bzw. den Heizkosten sichtbar werden. Der Gebrauch der Klimaanlage in den direkt unter dem Dach liegenden Räumlichkeiten wird stark zurückgehen. Die Lebensdauer des Dachs verlängern auch die Pflanzen, da die Vegetationsschicht Schutz für andere, darunter liegende Dachschichten bietet. Die Bauwerksabdichtung wird so vor Witterungseinflüssen und anderen eventuellen mechanischen Beschädigungen geschützt. Der Preis für die Herstellung eines Gründaches inkl. Schutzschicht, einer Vegetationsschicht, aber ohne Wärmedämmung, Abdichtung und Entwässerung beträgt 75–150 CHF/m2. Am wichtigsten sind Entwässerung und Dachabdichtungen. Wir haben für Sie eine Basis erfahrener Anbieter für Gründächer vorbereitet, denen Sie eine Anfrage senden können, um von ihnen mehrere Angebote zu erhalten. Sie können auch unsere Tipps zu Gründächern durchlesen.

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    Preis von Gründächern


    Der Preis von Gründächern. Der Preis für die Herstellung eines Gründaches, einer Schutzschicht, einer Schicht aus Vegetation und die Begrünung. Der Preis ohne Dämmung, Abdichtung und Entwässerung.

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    Dachbegrünung - Alles, was Sie wissen müssen

    1. Gründach, Dachbegrünung - einige allgemeine Informationen

    1.1 Geschichte des Gründaches

    Die Technologie und Philosophie in puncto Gründach bzw. Dachbegrünung haben sich in den letzten hundert Jahren wesentlich weiterentwickelt. Heutige Gründächer sind somit viel ökologischer, technologisch und strukturell fortschrittlicher und vielseitiger als ihre Vorgänger. Die Entwicklung des Gründaches begann im frühen 20. Jahrhundert, als der berühmte Architekt Le Corbusier den „jardin au toit“ (französisch für Dachgarten) erfand. Er behauptete nämlich, ein Architekt müsse genau so viele Quadratmeter des Naturraumes, wie er zugebaut hat, durch einen Flachdachgarten ersetzen. Allerdings kann man bei Le Corbusier-Häusern noch nicht von solchen Gründächern sprechen, wie wir sie heute kennen. Die Pflanzen wurden meist in Töpfe oder Hochbeete gepflanzt. Le Corbusiers Architektur löste eine wichtige Debatte über den Erhalt von Grünflächen und den Ersatz der vom Menschen zugebauten natürlichen Oberflächen aus. 

    Gründach-Dachbegrünung
    Dachbegrünung trägt dazu bei, die Erwärmung des Gebäudes und der Atmosphäre zu reduzieren.

    1.2 Flache und steile Gründächer

    Für Dachbegrünung sind sowohl flache als auch steile Dächer geeignet. Eine Flachdachbegrünung kann entweder begehbar oder nicht begehbar ausgeführt werden. Die begehbare Variante bietet den Vorteil, dass auf dem Dach ein zusätzlicher Außenbereich des Gebäudes entsteht. Steildächer sind in der Regel nicht begehbar, da sie aufgrund ihrer Neigung nicht zum Bepflanzen mit Grünpflanzen oder zum Anbauen von Gemüse genutzt werden können. Dachneigungen von mehr als 45 Grad sind in den allermeisten Fällen für eine Dachbegrünung nicht geeignet, da auf einem so steilen Dach die Erde vom Regenwasser weggespült würde.

    1.3 Technologische Vorteile einer Dachbegrünung

    Eine Dachbegrünung bringt viele Vorteile mit sich. Heute ist die Technologie so weit fortgeschritten, dass Gründächer nach den höchsten Baustandards hergestellt werden, schön und – das ist auch einer ihrer größten Vorteile – äußerst umweltfreundlich. Der größte Vorteil eines Gründaches ist seine positive Wirkung auf die Umwelt. Nicht begrünte Dächer reflektieren Sonnenstrahlen und absorbieren Wärme, die sie dann langsam an die Atmosphäre abgeben. Durch eine Dachbegrünung wird dies vermieden, weshalb ein Gründach auch zum Klimaschutz beiträgt. Gründächer verlangsamen aber nicht nur eine Überhitzung der Atmosphäre, sondern auch Ihres Hauses bzw. des Gebäudes, an dem sie sich befinden. Die Pflanzen auf Gründächern schaffen ein günstiges Bioklima. Im Winter wirkt die Dachbegrünung als zusätzliche Wärmedämmung und trägt zur Heizkostensenkung bei.

    Der nächste große Vorteil der Dachbegrünung liegt darin, dass Gründächer Regenwasser aufnehmen, weshalb viel weniger Wasser in die Kanalisation abfließt. Dadurch ist in den regenreichen Jahreszeiten die Gefahr einer Verstopfung von Abwasserkanälen geringer, aber auch die Gefahr von Überschwemmungen wird deutlich reduziert. Außerdem schützt die Dachbegrünung das Gebäude und den Baukörper vor Hagel und UV-Strahlung, was die Lebensdauer des Gebäudes verlängert.

    Ein weiterer Vorteil der Dachbegrünung besteht darin, dass sie Emissionen aus der Luft bindet. Pflanzen verbrauchen für fotosynthetische Prozesse Kohlendioxid und wandeln es in Sauerstoff um. Sie entfernen auch bis zu 80 % anderer atmosphärischer Partikel aus der Luft.

    1.4 Verwendungsmöglichkeiten eines Gründaches

    Zusätzlich zu den vielen technologischen Vorteilen, die wir aufgelistet haben, bieten Gründächer auch weitere nützliche Verwendungsmöglichkeiten. Vor allem flache Gründächer können als zusätzlicher Außenraum genutzt werden, durch dessen Begrünung ein angenehmes Ambiente entsteht. Ein begehbares Gründach ist ein ausgezeichneter Ort für Gartenpartys sowie zur Aufstellung von Kinderspielhäusern (Sandkasten, Rutsche) oder sogar eines Gartens, wenn auf dem Grundstück der Platz dazu fehlt. Ein Dachgarten ist eine gute Lösung, da er in der Höhe sicher vor Schädlingen wie Schnecken, Wildtieren und Nagetieren ist.

    1.5 Ästhetik einer Dachbegrünung

    Bei Gründächern bieten sich viele Bepflanzungsmöglichkeiten. Welche Art von Pflanzen darauf angepflanzt werden können, hängt von der Art des Gründaches und der Tiefe des zur Verfügung stehenden Substrats (Erdschicht des Gründaches) ab – darauf werden wir weiter unten ausführlicher eingehen. Wird ein Gründach mit einer etwas dickeren Erdschicht bedeckt, kommt eine Bepflanzung mit Sträuchern, Gräsern, anderen Stauden und sogar Blumen und anderen Blütenpflanzen infrage. Einige Gründächer mit tieferen Erdschichten erlauben sogar das Pflanzen von Bäumen, die im Sommer angenehmen Schatten spenden. Besonders schön ist eine blühende Dachbegrünung, die auch zu jedem Haustyp passt. Gebäude mit Dachbegrünung fügen sich gut in die Umgebung ein und wirken niemals störend.

    2. Dachbegrünungsarten

    2.1 Stauden und immergrüne Pflanzen

    Wenn Sie nicht nur Moos und Gras, sondern auch andere Pflanzenarten auf Ihrem Dach haben möchten, können Sie die Dachbegrünung so gestalten, dass das Dach das ganze Jahr über grün bleibt. Dies lässt sich durch die Wahl immergrüner Pflanzen erreichen. Zu beachten sind dabei nicht nur die Jahreszeiten und der Blühzyklus, sondern auch die Eignung der Pflanzenarten für die vor Ort herrschenden klimatischen Bedingungen. Am widerstandsfähigsten und geeignetsten sind natürlich heimische Pflanzenarten, die an das Klima angepasst sind. Lassen Sie sich Sie vor der Auswahl der Pflanzenarten von einem Gärtner beraten.

    2.2 Extensive Dachbegrünung

    Am beliebtesten ist natürlich die extensive Dachbegrünung. Diese Art der Dachbegrünung erfordert den geringsten Pflegeaufwand, weil das Dach vor allem mit niedrig wachsenden Pflanzen bepflanzt wird, die es nicht stark belasten. Beliebte Pflanzenarten für extensive Dachbegrünung sind Lavendel, Schafgarbe, Buchsbaum sowie verschiedene kleine Kiefernsträucher und Ziergräser. Auch Kräuter wie Basilikum, Salbei, Oregano, Thymian oder Rosmarin sind für eine extensive Dachbegrünung geeignet. Der Möglichkeiten gibt es viele. Ein extensiv begrüntes Dach muss in der Anfangszeit gewartet und gepflegt werden, damit die Jungpflanzen nicht eingehen, später wachsen und gedeihen sie von alleine. Nur im Sommer, bei Trockenheit und extrem hohen Temperaturen müssen die Pflanzen etwas häufiger gegossen werden. Diese Art der Dachbegrünung eignet sich sowohl für Flachdächer als auch für Steildächer, ist jedoch bei Dächern mit extrem steilem Gefälle nicht zu empfehlen, da starke Regenfälle die für das Pflanzenwachstum notwendige Erde vom Dach spülen könnten. Bei einem zu steilen Dach ergeben sich auch Schwierigkeiten in der Anfangsphase des Pflanzenwachstums. Die Stärke der Erdschicht beträgt bei extensiver Dachbegrünung meist etwa 15 cm.

    2.3 Intensive Dachbegrünung

    Die intensive Dachbegrünung ist wohl die schönste und attraktivste Art der Dachbegrünung, aber leider auch die pflegeintensivste. Der Arbeitsaufwand ist eigentlich genauso groß wie bei einem richtigen Garten. Eine intensive Dachbegrünung beinhaltet nämlich die verschiedensten Pflanzenarten, von niedrigen Gehölzen und kleineren Bäumen bis hin zu verschiedenen Blumen. Aus diesem Grund muss die Vegetation regelmäßig beschnitten, gedüngt, umgepflanzt und natürlich gewässert, im Winter bei extrem niedrigen Temperaturen auch ausreichend geschützt werden. Auf intensiv begrünten Dächern finden oft niedrig wachsende Ahorne, Kiefern, Rosen, Pfingstrosen und ähnliche Pflanzenarten ihren Platz. Solche Dachbegrünungen sind besonders gut für Gebäude geeignet, bei denen die Dachterrasse den zentralen Rückzugsort im Freien darstellt, an dem die Bewohner mit Vorliebe ihre Freizeit verbringen. Die Nutzung seitens der Bewohner rechtfertigt die hohe Investition, die für eine intensive Dachbegrünung erforderlich ist. Intensive Dachbegrünung ist nur für flache und begehbare Dächer geeignet, da die Pflanzen ständige Pflege erfordern und deshalb immer erreichbar sein müssen. Die Stärke der Erdschicht beträgt bei diesem Dachbegrünungstyp mindestens 20 cm. Wenn Sie jedoch kleinere Bäume auf Ihrem Dach pflanzen möchten, werden Sie eine bis zu 100 cm starke Erdschicht brauchen. Durch die Erdmasse wird das Eigengewicht des Gründaches deutlich erhöht, was sich auf den Aufbau und den Materialaufwand auswirkt.

    2.4 Dachbegrünung als Biotop

    Die letzte Art von Dachbegrünungen ist die sog. Biotop- Dachbegrünung, die am pflegeleichtesten ist. Biotop-Gründächer besitzen nur eine niedrig wachsende, einheimische Vegetation, die hauptsächlich aus Moosen und sehr niedrigen Gräsern besteht. Eine solche Vegetation erfordert so gut wie keine Pflege und ist sehr widerstandsfähig gegen alle Witterungsbedingungen. Diese Art der Dachbegrünung ist für alle Arten von Dächern geeignet und wird am häufigsten auf Dächern mit steilen Neigungen ausgeführt. Für eine Biotopbegrünung des Daches sind 5 bis 10 cm Erdschicht ausreichend.

    3. Pflege und Wartung der Dachbegrünung

    3.1 Art der Dachbegrünung

    Der Pflegeaufwand einer Dachbegrünung wird am stärksten durch die Art der Dachbegrünung bestimmt. Den mit Abstand höchsten Pflegeaufwand verursacht natürlich die intensive Dachbegrünung, die Rechen, Düngen, Rückschnitt und regelmäßiges Gießen und Umpflanzen erfordert. Eine solche Dachbegrünung erfordert in etwa so viel Arbeit wie ein mittelgroßer Garten. Bei einer extensiven Dachbegrünung ist der Pflegeaufwand geringer, denn die Gräser und niedrigen Sträucher müssen vor allem in der Anfangsphase ihres Wachstums gepflegt werden. Je größer sie werden, desto weniger Pflege benötigen sie. Eine aus Moos und Gras bestehende Biotopbegrünung des Daches ist sogar gänzlich wartungsfrei.

    3.2 Wässerung der Dachbegrünung

    Die Häufigkeit und Menge der Wässerung eines Gründaches hängt von der Art der Dachbegrünung ab. Eine intensive Dachbegrünung mit anspruchsvollen, trockenheitsempfindlichen Pflanzenarten muss in den Frühjahrs- und Sommermonaten regelmäßig gewässert werden, mindestens jeden zweiten Tag. Bei einer Biotopbegrünung ist keine Wässerung erforderlich, jedoch wird in den Sommermonaten eine strengere Wuchskontrolle empfohlen, da Gräser und Moose austrocknen können und ersetzt werden müssen. Im ungünstigsten Fall muss so ein Dach in den Sommermonaten 1 bis 2 Mal gegossen werden.

    3.3 Dachbegrünung von Steildächern

    Begehbare Flachdachbegrünungen sind pflegeleicht, weil die Pflanzen leicht zugänglich sind, bei begrünten Steildächern ist die Situation jedoch eine ganz andere. Arbeiten auf sehr steilen Dächern kann sehr gefährlich sein, deshalb raten wir Ihnen, die Wartung eines solchen Daches Fachleuten mit Sicherheitsausrüstung zu überlassen. Wenn es sich um eine Biotopbegrünung handelt, die fast keine Pflege benötigt, werden Sie deren Hilfe nur gelegentlich benötigen.

    3.4 Unkraut jäten

    Unabhängig von der Art der Dachbegrünung muss das Unkraut, das vom Wind aufs Dach geblasen wird, regelmäßig entfernt werden. Wenn sich das Unkraut zu sehr ausbreitet, können seine Wurzeln die Dachschichten beschädigen und die Pflanzen, die Teil der Dachbegrünung sind, überwuchern. Dies reduziert die Effizienz der Dachbegrünung und wirkt sich auf das gesamte Gebäude aus.

    4. Herstellung eines Gründaches

    4.1 Statische Berechnung

    Bevor mit dem Bau eines Gründaches begonnen werden kann, muss das Dach (wie alle anderen Elemente des Hauses) von einem Statiker bzw. Tragwerksplaner genau berechnet werden. Aufgrund der Erdschicht und des Pflanzengewichtes stellt das Gründach eine zusätzliche Belastung für das Gebäude dar, die ganz erheblich ist - wir sprechen hier von 100-150 kg/m2 zusätzlichem Gewicht. Die Stellen, an denen größere und schwerere Bäume oder Sträucher stehen, müssen besonders sorgfältig berechnet werden. Der Statiker weiß, wie viel zusätzliches Gewicht je nach Art der Dachbegrünung einzuplanen ist.

    Der Statiker muss auch berücksichtigen, dass das Dach höchstwahrscheinlich begangen wird, da intensive und extensive Dachbegrünungen gepflegt werden müssen (nur die Biotopbegrünung ist so gut wie pflegefrei). Dies bedeutet, dass eine zusätzliche Belastung in die Berechnung mit einbezogen werden muss, wobei auch die Möglichkeit besteht, dass sich mehrere Personen gleichzeitig auf dem Dach aufhalten. Diese zusätzliche Belastung des Daches wirkt sich natürlich auf den Materialverbrauch und die Abmessungen von Wände oder anderen vertikalen Elementen aus, was den gesamten Hausbau etwas verteuern kann.

    4.2 Installationen auf einem Gründach

    Wenn Sie sich für eine pflegeintensivere Dachbegrünung entscheiden, müssen Sie auch alle notwendigen Installationen vorsehen, die diese Pflege überhaupt ermöglichen. Für eine extensive Dachbegrünung benötigen Sie mindestens eine Wasserquelle, um das Dach von Zeit zu Zeit wässern zu können, während für eine intensive Dachbegrünung auch eine nahe gelegene Stromquelle benötigt wird, da es notwendig ist, das Gras zu mähen und Sträucher zu beschneiden. Wasser und Strom können auf dem Dach oder in unmittelbarer Nähe des Dachzugangs innerhalb des Gebäudes mithilfe eines Verlängerungskabels bereitgestellt werden.

    4.3 Art der Dachkonstruktion

    Grundsätzlich hat die Art der Dachkonstruktion keinen Einfluss auf die Dachbegrünung. Eine Dachbegrünung ist sowohl auf Stahlbetonplatten als auch auf Trapezblech oder Holz möglich. Es stimmt allerdings, dass für Flachdächer am häufigsten Stahlbetonplatten verwendet werden, bei Steildächern gibt es dagegen unterschiedliche Möglichkeiten.

    4.4 Gute Dachabdichtung

    Eine gute Dachabdichtung ist von grundlegender Bedeutung für jedes Gebäude und dasselbe gilt auch für Gründächer. Letztere haben jedoch einen großen Vorteil, nämlich die Fähigkeit Wasser aufzunehmen, das meist nicht bis zu den unteren Schichten der Dachabdichtung vordringt, die unter der Erdschicht verborgen liegen. Deshalb ist bei Häusern mit Gründächern die Gefahr, dass Wasser durch das Dach in den Wohnraum eindringt, geringer. Überdies wirkt die Erdschicht auch als zusätzliche Wärmedämmung.

    5. Aufbau einer Dachbegrünung

    Beim klassischen Aufbau eines begrünten (Flach-)Daches folgen die einzelnen Schichten in der hier beschriebenen Reihenfolge aufeinander:

    - Stahlbetonplatte mit Gefällebeton, deren Stärke der statischen Berechnung entspricht

    - Bitumenbeschichtung

    - Dampfsperre, punktgeschweißt

    - Wärmedämmschicht in zwei Schichten (Gesamtstärke mindestens 30 cm). Auf dem Dach kommt meist extrudiertes Polystyrol (XPS) zum Einsatz, da es wasser- und feuchtigkeitsbeständig ist. Expandiertes Polystyrol (EPS) wird seltener verwendet.

    - Anschließend wird die erste Lage einer standardmäßigen Dachabdichtung verlegt. Unmittelbar darauf folgt die zweite Lage mit einem Durchwurzelungsschutz. Dieser ist sehr wichtig, da die Wurzeln der Pflanzen bis zum Baukörper vordringen und viel Schaden anrichten können.

    - Darauf folgt eine Drainageschicht, die für eine ausreichende Entwässerung sorgt

    - Die letzte Schicht ist eine Substratschicht, also fruchtbarer Boden, der auf Mineralfasern gelegt und mit Pflanzen bepflanzt wird. An den Rändern der Erdoberflächen empfiehlt sich der Einsatz von L-Profilen, die ein Abrutschen des Erdreichs verhindern.

    - Bei Gründächern ab einer Neigung von 10 Grad wird zusätzlich noch eine Anti-Rutsch-Schicht benötigt, die unter dem Substrat verlegt wird und bei starkem Regen ein Abrutschen des Bodens verhindert.

    6. Förderung für Dachbegrünung

    Gebäudebegrünung (Fassaden-, Dach- und Innenhofbegrünung) wird von Bund, Städten und Ländern gefördert. So werden etwa in Wien insbesondere Solargründächer gefördert: Im Rahmen der am 1. Juni 2021 gestarteten Wiener Photovoltaik-Gründachförderung wird gezielt die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen auf Gründächern unterstützt.

    7. Wie viel kostet Dachbegrünung?

    Die Investition in eine Dachbegrünung ist meistens 2 bis 3 Mal höher als die Investition in ein gewöhnliches Dach mit einer herkömmlichen Dacheindeckung. Der Preisunterschied ist also beträchtlich, doch Sie sollten sich darüber im Klaren sein, dass ein Gründach fast doppelt so widerstandsfähig ist als ein gewöhnliches Dach und eine viel längere Lebensdauer besitzt. Auch die Pflege der Vegetation ist günstiger als der Austausch der gesamten Dacheindeckung. Zudem sparen Sie auch bei den Heiz- und Kühlkosten, da eine Dachbegrünung ein günstiges bioklimatisches Umfeld schafft. Nicht zuletzt wertet ein begehbares, sattgrünes Flachdach das Gebäude auf und steigert den Wohnkomfort, was vornehmlich bei Gebäuden, die wenig oder gar keinen Garten besitzen, von unschätzbarem Wert ist.

    Hier noch einige Richtpreise. Die Herstellung einer extensiven Dachbegrünung mit Moos, Gras oder Kräutern und einer Aufbauhöhe von 10 bis 20 cm kostet etwa 25 bis 50 CHF/m². Die Herstellung einer intensiven Dachbegrünung mit Rasen, Stauden, Sträuchern oder Bäumen und einer Aufbauhöhe von 15 bis 100 cm kostet etwa 15 bis 30 CHF/m². Die Herstellung eines Solar-/PV-Gründachs kostet 55 bis 90 CHF/h. Für Pflege und Wartung durch Fachpersonal ist mit Kosten von 50 bis 80 CHF/h zu rechnen.

     

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