Holz ist sehr feuchtigkeits- und temperaturempfindlich, weswegen Parkettverlegung nicht einfach ist. Schon vor dem Parkettbodenkauf muss eine bestimmte Anzahl an Abfallmaterial berücksichtigt werden (etwa 10 %). Man muss auch Schallschutz, PE-Folien, Winkelleisten, Fussleisten für aussen und innen sowie Schrauben, Nägel oder Verbindungsstücke für die Parkettkleber, Leisten, Übergangsprofile, Ausgleichsmasse und bestimmte Nachbearbeitungsmittel besorgen. Holzplatten können verschiedene Farben haben, weshalb man sie nachsortieren soll, wobei ungeeignete Platten aussortiert werden sollten. Laminat- und Parkettböden darf man nicht in unbeheizten und feuchten Bereichen verlegen. Zuerst kommt die Schalldämmung, danach erst die Parkettverlegung. Der Boden muss eben und trocken sein. Zwei- oder mehrschichtige Massivholzleisten werden über die ganze Fläche hinweg auf die Unterlage geklebt. Dreischichtige Parkette werden normalerweise schwimmend verlegt. Für das schwimmende Verlegen sind unter bestimmten Umständen alte Linoleum, Vinylbeläge oder auch Keramikfliesen gut geeignet. Nicht jedes Parkett ist für Fussbodenheizung geeignet. Dafür werden nur zwei- und dreischichtige Parkettböden aus einer (mittel-)stabilen Holzart benutzt. Diese Verlegung-Art auf Fussbodenheizung erfolgt mit einer Dampfsperre und die Parketttemperatur sollte unter 28 °C bleiben. Zu diesem Thema haben wir für Sie ein paar