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    Holzhaus Preise

    Wie hoch ist der Preis für ein Holzhaus? Das kommt auf die Zugänglichkeit des Holzes an. Ein Holzhaus kann vorteilhafter im Preis sein, als ein Ziegelmassivhaus. Zudem sind Holzhäuser gesünder. In einem Blockhaus ist es bereits bei 18 °C angenehm warm, weshalb man weniger Heizenergie verbraucht als in klassischen Häusern. Ein weiterer Vorteil liegt in der schnellen Ausführung. Wenn Sie Zeit sparen möchten und sich ein Holzhaus wünschen, entscheiden Sie sich für ein Fertighaus. Ein einzigartiges Haus können Sie aber auch beim Zimmermann bestellen. Der Preis für ein Holzmassivhaus mit Innendämmung beträgt 5.000 bis 7.000 CHF/m2. Um den genauen Preis zu erfahren, senden Sie eine Anfrage an unsere geprüften Auftragnehmer für Holzbau und erhalten Sie mehrere Angebote. Wir haben für Sie auch einige Tipps zu Holzhäusern vorbereitet.

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    Preis für ein Holzmassivhaus


    Der Preis für ein Blockhaus mit Innendämmung. Preis eines Holzblockhauses mit Dachboden Isolierung auf der Innenseite.

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    Holzhäuser - Alles, was Sie wissen müssen

    Ein Holzhaus in einer ländlichen Idylle, ein Wohnerlebnis nicht vergleichbar mit dem Wohnen in der Stadt. Es ist eine Erfahrung, die uns Entspannung und Wohnkomfort in einer gesunden Lebensumwelt ermöglicht. Das Holz bietet viele Vorzüge, die dem Menschen zugutekommen. In diesem Beitrag erfahren Sie einige davon.

    Holzhaus
    Holzhäuser sind resistent gegen Witterungseinflüsse und andere Naturelemente, sie haben eine lange Lebensdauer, sind energie- und kosteneffizient sowie umweltfreundlich.

    1. Holzhäuser - was muss man wissen?

    Holzhäuser sind eine erstklassige Wahl, wenn Sie ein glückliches, ruhiges und gesundes Wohnumfeld wünschen. Es ist gegen Witterungseinflüsse und andere Naturelemente sehr widerständig, hat eine lange Lebensdauer und ist vor allem energie- und kosteneffizient sowie umweltfreundlich.

    1.1 Natürliche Dämmung

    Holz ist ein hervorragender natürlicher Dämmstoff. Auch wenn es im Winter draußen sehr kalt ist, bleibt die Innentemperatur in einem Holzhaus (Massivholzhaus) über einen langen Zeitraum konstant. Plötzliche Temperaturstürze haben keinen Einfluss auf die Temperatur im Inneren eines Holzhauses. Im Gegensatz dazu beginnt die Temperatur in Betonbauten sofort zu schwanken, wenn sich die Außentemperatur verändert. Wohnen in einem Umfeld mit stabiler Temperatur ist sehr gemütlich, angenehm und natürlich gesundheitsfreundlich.

    1.2 Holzhäuser besitzen gute Wärmedämmeigenschaften und ein hervorragendes Raumklima

    Holz verfügt über ausgezeichnete Wärmedämmeigenschaften. Andere Baumaterialien wie Beton, Zement und Metalle unterliegen starkem Einfluss durch die Außentemperatur. Die meisten dieser Werkstoffe (auch Holz) dehnen sich infolge ansteigender Temperatur, doch im Gegensatz zu anderen Materialien verliert Holz dadurch nichts von seiner strukturellen Festigkeit. Holz atmet, es dehnt sich und zieht sich wieder zusammen (es „arbeitet“), doch es nimmt deswegen keinen Schaden. Darum haben Holzbauten eine sehr lange Lebensdauer und werden durch Temperaturschwankungen weniger geschädigt. Darüber hinaus reguliert Holz auf natürliche Weise das Raumklima.

    1.3 Akustische Vorzüge eines Holzhauses

    Viele Musikinstrumente werden aus Holz gefertigt, was auch auf die akustischen Eigenschaften des Materials zurückzuführen ist. Darin liegt auch der Grund dafür, dass Musikkonzerte in Sälen mir holzvertäfelten Wänden stattfinden. Holz absorbiert Schall und dämmt Lärm und Widerhall. Diese vorteilhaften akustischen Eigenschaften übertragen sich auch auf Holzhäuser, die ihren Bewohnern deswegen ruhiges und stilles Wohnen garantieren.

    1.4 Energieeffizienz von Holzhäusern

    Holzbauten sind sehr energieeffizient. Aufgrund ihrer natürlichen Dämmeigenschaften müssen Holzhäuser im Winter nicht so stark beheizt und im Sommer auch nicht so stark gekühlt werden. Sie halten im Winter nämlich eine warme Raumtemperatur aufrecht, während im Sommer der Innenraum vergleichsweise kühl bleibt. Auf diese Weise verringert sich die Abhängigkeit von Heiz- und Kühlsystemen, wie Zentralheizung oder Klimaanlage, die richtige Energiefresser sind.

    1.5 Schutz vor Stromschlag

    Holzhäuser bieten mehr Sicherheit vor Stromschlag als in anderen Bauweisen errichtete Häuser. Holz ist nämlich nicht stromleitend. Die Wahrscheinlichkeit eines Brandes als Folge eines Kurzschlusses ist in einem Holzhaus ausgesprochen gering. Dasselbe gilt für Blitzschlag. Holz bedeutet Sicherheit, weil es dank seiner Eigenschaften vor Stromschäden schützt.

    1.6 Holzhäuser sind schön

    Holzhäuser sind angenehmer anzuschauen als alle anderen Arten von Häusern. Die natürlichen Formen des Holzes und seine Struktur machen Holzhäuser sehr anziehend und schön. Der Blick auf ein Holzhaus ist entspannend und das Wohnen darin ist komfortabel und angenehm. Möbel und dekorative Gegenstände aus Holz passen zum Stil des Gebäudes und betonen sein ästhetisches und natürliches Aussehen.

    1.7 Holzhäuser sind umweltfreundlich

    Aufgrund des sparsamen Energieverbrauchs haben Holzhäuser einen geringen CO2-Fußabdruck. Ein Holzhaus ist die richtige Wahl für alle, denen die Umwelt nicht egal ist. Überdies ist Holz an sich ein nachhaltiger Werkstoff, der dazu beiträgt, die Umwelt sauber und sicher zu halten.

    1.8 Natürliche Umgebung

    Holzhäuser passen ganz besonders gut zur ländlichen Umgebung oder in die Nähe von Wäldern, weitab vom Großstadtlärm. In gesundheitlicher Hinsicht ist es von Vorteil, sein Zuhause aus Holz zu bauen.

    1.9 Geringes Gewicht und einfache Montage

    Holz ist ein leichter Werkstoff, der sich einfach und schön bearbeiten lässt. Lieferung und Montage von Holzhäusern verlaufen schnell und kosteneffizient, vor allem im Vergleich zur klassischen Massivbauweise und zur Betonbauweise. Falls Schäden auftreten, können Holzteile relativ einfach durch neue ersetzt werden.

    1.10 Holzhäuser besitzen eine lange Lebensdauer

    Holz ist oxidationsbeständig. Oxidation verursacht Rost und in der Folge Schäden an Metallteilen von Gebäuden. Holzhäuser sind wesentlich weniger anfällig für Abnutzung und eventuelle Schäden lassen sich auch leichter reparieren, was die Gründe dafür sind, dass die Lebensdauer von Holzhäusern sehr lang ist.

    2. Wählen Sie einen hochwertigen Auftragnehmer für Ihr Holzhaus

    2.1 Ausbaustufen

    Bevor Sie sich für einen Auftragnehmer für Ihr Holzhaus entscheiden, sollten Sie sich im Klaren darüber sein, bis zu welcher Ausbaustufe er das Gebäude fertigstellen soll. In der Regel bieten Anbieter von Holzhäusern drei Ausbaustufen an:

    - Außen fertig: Dach, Fenster Türen und Fassade sind fertiggestellt.

    - Belagsfertig: neben dem oben Aufgezählten sind auch grobe Leitungen, Gipskartonbeläge an Wänden und Decken sowie Estriche fertiggestellt.

    - Schlüsselfertig: das Haus ist zur Gänze fertiggestellt und muss nur noch mit beweglichen Möbeln ausgestattet werden.

    Falls Sie zum ersten Mal ein Haus bauen oder keine Zeit haben, sich mit Ausführenden und deren Arbeit zu beschäftigen, raten wir zur Entscheidung für ein schlüsselfertiges Haus. So wird Ihr Weg zum neuen Zuhause schnell, kostengünstig und vor allem weitgehend stressfrei sein. Sie werden es nur mit einem Auftragnehmer zu tun haben, der für alle eventuell auftretenden Mängel die Verantwortung übernimmt.

    2.2 Sammeln von Angeboten

    Nachdem Sie unter den infrage kommenden Auftragnehmern eine engere Auswahl von zwei oder drei Kandidaten getroffen haben, können Sie von ihnen Angebote anfordern. Wie präzise die Angebote sein werden, hängt davon ab, wie genau Sie die einzelnen Parameter des Plans definiert haben. Es kommt vor allem darauf an, allen Anbietern den gleichen Ausgangspunkt zu geben. Sie werden unweigerlich feststellen, dass sich ihre Angebote signifikant unterscheiden werden, obwohl alle auf genau den gleichen Vorgaben basieren werden. Je umfangreicher das Angebot ist und je detaillierter das darin enthaltene Material- und Leistungsverzeichnis ist, desto besser ist das Angebot. Qualitativ hochwertige Angebote zeichnen sich dadurch aus, dass die einzelnen Posten darin genau beschrieben sind.

    In der Praxis betragen die Preisunterschiede in den Angeboten verschiedener Auftragnehmer für das gleiche Produkt einige tausend Schweizer Franken. Bei größeren Preisunterschieden muss man von einem großen Qualitätsunterschied ausgehen. Auftragnehmer senken den Preis manchmal durch die Verwendung von Billigausstattung, wie beispielsweise Kunststofffenster ohne Beschattungselemente, gasbetriebene Heizkörperheizung, geringe Dämmstärken usw. Überprüfen Sie sorgfältig, was der Vertrag beinhaltet, bevor Sie ihn unterschreiben. Auftragnehmer setzen nicht selten darauf, einen niedrigen Preis nachträglich mit zusätzlichen Arbeiten zu kompensieren, die nicht im Vertrag beinhaltet waren.

    Falls Sie keine Erfahrung mit Hausbau haben, raten wir dazu, einen Bauaufsichtsführenden zu engagieren, der die einzelnen Angebote miteinander vergleichen kann.

    2.3 Wählen Sie einen erfahrenen Auftragnehmer mit guten Referenzen

    Auftragnehmern, die mit besonders niedrigen Preisen punkten wollen, gehen Sie besser aus dem Weg. Das sind in der Regel Anfänger, die mit viel Elan zur Sache gehen, nur um dann festzustellen, dass sie mit so wenig Geld ihre Kosten und die Ausführung nicht werden decken können. Einige gehen bankrott, machen eine neue Firma auf usw. Und letztlich ist immer der Bauherr derjenige, der den Kürzeren zieht, weil er bestenfalls nur um die Garantie für das Produkt gebracht wird. Ihre Anlage ist am sichersten, wenn Sie ein Unternehmen mit langer Tradition und guten Referenzen wählen. Trotzdem raten wir dazu, auch bei solchen Unternehmen nachzuprüfen, wie sie in den letzten Jahren gewirtschaftet haben. Falls Sie sich mit sowas nicht auskennen, bitten Sie um professionelle Unterstützung. Der Preis eines Aufsichtsführenden ist vernachlässigbar verglichen mit dem Risiko, das Sie sonst eingehen.

    2.4 Garantie und Professionalität

    Die Entscheidung hängt letztendlich auch vom eigenen Gefühl für die Professionalität des Auftragnehmers und für seine Aufrichtigkeit ab. Sehr wichtig ist es auch, wie Ihnen sein Referenzgebäude gefällt. Natürlich ist auch der Preis von ausschlaggebender Bedeutung. Wenn all diese Parameter zusammenkommen, haben Sie den für Sie perfekten Auftragnehmer gefunden. Ein professioneller Auftragnehmer zeichnet sich durch ein präzises Angebot, fachmännische Beratung und Hinweise auf Mängel in Ihrem Projekt aus. Andere wichtige Faktoren sind die Garantie eines Fixpreises, der Besitz aller erforderlichen Versicherungen und Zertifikate, die Fachkompetenz der Angestellten, langjährige Zusammenarbeit mit Subunternehmern und eine kontinuierlich positive Geschäftsführung des Unternehmens. Der Preis ist natürlich wichtig, doch nicht, wenn es um den Einbau hochwertiger Materialien und fachgerecht ausgeführte Arbeit geht. Die Garantie hingegen kann sich als zweischneidiges Schwert erweisen. In der Regel versehen Anbieter die Konstruktion mit einer Garantie von 30 Jahren, doch Mängel an der Konstruktion sind sehr selten, eigentlich treten sie so gut wie niemals auf. Häufiger sind versteckte Mängel, für die eine Garantie von 2 Jahren gilt. Doch versteckte Mängel sind innerhalb einer so kurzen Zeitspanne nur selten feststellbar. Darum kommt es letztendlich auf die Erfahrung, Fachkompetenz und Professionalität des Auftragnehmers sowie auf die Qualität der verbauten Materialien an. Diese Faktoren können am besten von einem Experten bei der Besichtigung eines Referenzgebäudes erkannt werden.

    3. Holzhaus-Montage: Skelettbau oder Massivbau?

    3.1 Fertighaus

    Die verbreitetste Art der Holzbauweise ist die Fertigbauweise, bei der die einzelnen Module werkseitig vorgefertigt werden. Das bedeutet, dass die Hauswände bereits im Werk mit Fenstern, Türen, Dämmschicht, Fassade und Innenverkleidung ausgestattet werden. Auch die Deckenelemente samt Deckenverkleidung werden vorgefertigt. Das Gerüst dieser Module bilden Säulen und Querbalken. Die Stabilität der Konstruktion wird durch beidseitiges Anbringen von Holz-Zement-Platten, OSB-Platten oder Gipsfaserplatten sichergestellt. Die Platten bieten auch Schutz vor Unwettern und Erdbeben. Der Hohlraum zwischen den Platten wird mit Wärmedämmung ausgefüllt, wozu meist Mineralwolle verwendet wird. An der Außenseite wird noch eine Styropor-Verkleidung angebracht, die mit einer dünnschichtigen Fassade überzogen wird. Die Innenseite wird in der Regel mit Gipskartonplatten ausgekleidet. Qualitativ hochwertigere Varianten sind dazu noch mit Hohlräumen versehen, die für Installationsleitungen vorgesehen sind. Der Nachteil eines Fertighauses ist die Dampfsperre, aufgrund derer das Haus nicht atmen kann und die alle positiven Eigenschaften des Holzes zunichtemachen kann. Bei Montagehäusern ist auch darauf hinzuweisen, dass die Konstruktion nicht mehr korrigiert bzw. verändert werden kann, wenn sich die Holzbauelemente bereits in Produktion befinden. Darum ist es umso wichtiger, alle Details im Voraus gut zu durchdenken und zu definieren. Wenn das Fertighaus erdbebensicher sein soll, muss der Plan von einem Statiker überprüft werden, der die Verankerungen und Verbindungselemente der einzelnen Teile bestimmt. Die großformatigen Wandmodule werden dann auf der Baustelle zusammengefügt, wobei auf die Einhaltung der Pläne zu achten ist.

    3.2 Holzhaus in Skelettbauweise

    Mit der Entwicklung neuer Technologien im Holzbau trat die seit langem bekannte Skelettbauweise in eine neue Ära. Bei der Skelettbauweise wird ein Gerüst bzw. Skelett errichtet, das aber selbstständig (ohne Platten) ist. Die Stabilität des Skeletts wird durch Kreuzverbindungen der Säulen sichergestellt, damit es nicht schaukelt oder gar umkippt. Die Herstellung eines Skelettbaus beginnt mit am Computer erstellten Werkplänen, die anschließend in eine computergestützte Holzbearbeitungsmaschine (CNC-Maschine) eingespeist werden. Die CNC-Maschine schneidet alle Gebäudeelemente präzise nach Plan aus. Diese Elemente werden dann auf die Baustelle gebracht, wo sie von erfahrenen Monteuren zusammengesetzt werden. Auf diese Weise werden das Skelett des Hauses und alle Innenwände bis zum Dach errichtet. Die Holzelemente, aus denen die Außenwände bestehen, sind meist rechteckig im Durchmesser und haben die Maße 80 x 180 mm. An der Außenseite der Skelettkonstruktion befinden sich normalerweise Holzfaserplatten, während die Innenseite mit verklebten Platten bzw. OSB-Platten versehen ist. Der Zwischenraum wird mit Wärmedämmung ausgefüllt, die oft aus Zellulosefasern besteht, es können aber auch andere Dämmstoffe verwendet werden. An der Innenseite befindet sich noch eine hohle Installationsschicht, die hinter Gipskartonplatten versteckt liegt. Die Innenwände von Skelettkonstruktionen sind tragend, weshalb sie aus Holzelementen gefertigt werden, die einen größeren Durchmesser haben als die Außenwände.

    Die Skelettbauweise zeichnet sich durch die Stärke der Konstruktion und die Stabilität der Querverbindungen aus, weshalb Skelettbauten Stürmen und Erdbeben trotzen können. Weil derartige Bauten keine Dampfsperre besitzen, bieten sie einen hohen Wohnkomfort. Die Herstellung von Skelettbauten ist anspruchsvoll, weil sie ausgesprochen präzise konstruiert werden müssen, der Bau luftdicht ausgeführt werden muss, es während des Bauens zu keinen Schäden kommen darf usw. Hochwertige Ausführung ist nur mit viel Erfahrung möglich.

    3.3 Massivholzhaus

    3.3.1 Holzhaus aus kreuzweise verklebten Platten

    Diese Technologie wird heutzutage sowohl beim Bau von Wohngebäuden als auch beim Bau von anspruchsvolleren Holzobjekten, wie Hotels, Mehrparteienhäusern und unterschiedlichen öffentlichen Bauten angewandt. Diese Bauweise ermöglicht die Aufstellung von Außenwänden ohne Dampfsperre oder Kleben. Das Gebäude ist luftdicht, zugleich aber auch diffusionsoffen, sodass es atmen kann. Den Grundbaustein derartiger Massivholzhäuser bilden dreischichtige, kreuzweise verklebte Platten, die ganze 100 mm dick sind. Das Holzvolumen in einer kreuzweise verklebten Wand ist um bis zu 4x größer als bei der Skelettbauweise. An den Außenwänden befindet sich eine Dämmschicht (Mineralwolle, Holzfaser oder Kork), die mit dünnschichtigem Putz überzogen ist. Die Innenseite ist mit einer hohlen Installationsschicht und einer Verkleidung aus Gipskartonplatten ausgestattet. Die Geschossdecke ist 140 – 240 mm dick und besteht aus kreuzweise verstärkten Platten, die aus mindestens fünf Schichten zusammengesetzt sind. Viele Bauherren entscheiden sich für eine offene Holzdecke, alternativ kann die Decke aber auch mit Gipskartonplatten verschlossen werden. Holzbauten aus kreuzweise verklebten Platten weisen hervorragende statische Eigenschaften auf und können Belastungen wie Erbeben oder Bränden gut standhalten. Darüber hinaus bieten sie zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten und Herausforderungen bei der Planung der Konstruktion. Die Dämmstärke am Übergang zum Keller oder zur Fundamentplatte ist größer als bei Skelettbauten. Im Falle eines gemauerten Kellers ist die Dämmschicht stärker als im Falle einer Fundamentplatte. Beim Bau ist es möglich auf Stahlträger zu verzichten und die Beschattungselemente können versteckt eingebaut werden. Die Wärmeeigenschaften von Holzhäusern aus kreuzweise verklebten Platten sind noch besser als die von Skelettbauten. Auch die Schallübertragung zwischen den Räumen fällt geringer aus. Holzhäuser aus kreuzweise verklebten Platten sind nachhaltiger und haben eine längere Lebensdauer als Holzhäuser, die in anderen Bauweisen errichtet werden.

    3.3.2 Holzhaus aus Blockbohlen - Blockhaus

    In Blockbauweise werden heutzutage fast nur Wochenendhäuschen gebaut. Als Wohngebäude sind Blockhäuser oder Blockbohlenhäuser weniger geeignet, weil sie die vorgeschriebenen modernen Energiestandards nicht erreichen. Um die strengen Vorgaben hinsichtlich der Energieeffizienz zu erfüllen, müsste das Blockhaus von innen oder von außen zusätzlich gedämmt werden. In beiden Fällen würde die natürliche Bauphysik des Blockhauses zerstört werden und Dampfsperren wären erforderlich. Durch all diese baulichen Eingriffe würden sowohl das Aussehen als auch das Wohnerlebnis im Blockhaus wesentlich verändert werden. Allerdings wurden im Bereich des Holzbaus bereits beträchtliche Fortschritte gemacht, weshalb auch einige Lösungen zur Verfügung stehen. So können z. B. die Spalten zwischen den Blockbohlen mit speziellen Schaumdichtungen verschlossen werden, um Durchzug zu verhindern. Außerdem lassen sich Blockbohlen auch schon aus verklebten Platten herstellen, und die Holzverbindungen können mit computergeführten Maschinen ausgeschnitten werden.

    4. Montageverfahren bei einem Holz-Fertighaus

    Der Kauf eines Fertighauses schließt normalerweise auch die Lieferung und Montage des Hauses mit ein. Auf Wunsch des Bauherrn kann der Fertighaus-Anbieter auch alle vorangehenden Bauarbeiten und Leistungen besorgen, die zur Errichtung des Fertighauses notwendig sind. Dazu gehören z. B. die Bodenplatte und der Anschluss an das öffentliche Versorgungsnetz. Natürlich können diese Leistungen auch bei anderen spezialisierten Auftragnehmern gesondert bestellt werden. Die Module, aus denen das Haus zusammengesetzt wird, werden im Werk in einer kontrollierten Umgebung vorgefertigt. Das heißt, dass sie in ideellen Verhältnissen hergestellt werden, was es den Produzenten ermöglicht, für rechtzeitige Ausführung und Qualität des Produkts zu bürgen.

    4.1.Transport

    Wenn alle Teile fertiggestellt sind, werden sie gemäß vorbereitetem Verladungs- und Transportplan auf Transportfahrzeuge verladen und zur Baustelle gebracht. Der Plan wird mit Hinblick auf die Abfolge der Montage des Gebäudes erstellt, damit die einzelnen Elemente in richtiger Reihenfolge zur Baustelle gelangen und genau zu dem Zeitpunkt eintreffen, zu dem sie gebraucht werden.

    4.2 Montage eines Holzhauses

    Die Montage eines Holzhauses wird von erfahrenen und fachkompetenten Ausführenden erledigt. Nur so kann der Anbieter sicherstellen, dass das Gebäude genau so zusammengesetzt wird, wie es im Plan vorgesehen wurde. Dank moderner und effizienter Bautechnologie können Häuser aus Holzbauteilen in kürzester Zeit zusammengesetzt werden. Die Montage eines Holzhauses dauert einschließlich Abschlussarbeiten je nach Arbeitsumfang zwischen einem und drei Monaten.

    4.3 Abschlieende Arbeiten

    Wenn das Gebäude zusammengesetzt ist, kommen die Abschlussarbeiten an die Reihe: Das Dach wird gedeckt, die Fassade abgeschlossen und die Leitungen im Hausinneren verlegt (Strom, Wasserleitung, Heizung, Wohnraumlüftung). Auch die abschließenden Arbeiten im Innenraum und alle anderen Arbeiten, die im Vertrag bzw. in Absprache mit dem Bauherrn festgelegt wurden, werden jetzt durchgeführt.

    4.4 Holzhausmontage auf kompakten Baustellen

    Die heutige Montagetechnologie ermöglicht auch die Montage auf vergleichsweise kompakten Baustellen, die nur wenig Platz bieten. In solchen Fällen werden die Module unmittelbar am Montageort vom Transportfahrzeug entladen. So lässt sich das Stapeln der Bauteile an der Baustelle vermeiden, was auf beschränktem Raum (etwa im Stadtzentrum) sehr nützlich ist.

     

     

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