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    Fassadenmarkisen Preise

    Wie viel ist der Preis für Fassadenmarkisen? Ausgezeichneten Sonnenschutz für grosse Glasflächen bietet eine aussenliegende Fassadenmarkise. Durch die Fassadenmarkise werden die sommerlichen Kühlkosten je nach Art des textilen Behangs um bis zu 33 % geringer ausfallen. Die Kosten für Fassadenmarkisen hängen vom Material, von der Markisenfläche und natürlich vom Anbieter ab. Der Durchschnittspreis für eine Senkrechtmarkise inkl. Führungsschiene, Markisenkasten und Montage beträgt circa 750 CHF/Stk. Um den genauen Preis zu erfahren, senden Sie eine Anfrage an unsere geprüften Monteure von Fassadenmarkisen, von denen Sie mehrere Angebote erhalten werden.

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    Andere Preise für Fassadenmarkisen

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    Senkrechtmarkise, Aussenrollo - Alles, was Sie wissen müssen

    1. Außenliegender Sonnenschutz - einige allgemeine Informationen

    1.1 Fenster benötigen Beschattung an der Außenseite

    Vor dem Kauf des passenden Sonnenschutzes ist es wichtig, sich gut über die Art von Sonnenschutz, die für Ihre konkrete Situation am besten geeignet ist, zu informieren. Auf dem Markt erhalten Sie eine riesige Auswahl an Sonnenschutzelementen, die sich in Bezug auf Material, Farbgebung, Befestigungs- oder Montageweise, Öffnungsart, Bedienung und andere Merkmale voneinander unterscheiden. Mit der richtigen Auswahl des außenliegenden Sonnenschutzes ist Ihr Haus ästhetischer als auch in funktionaler Hinsicht komplett. Er vervollständigt das Gesamtbild des Gebäudes und beeinflusst zugleich auch maßgeblich den Wohnkomfort im Inneren. Mit richtig montierten Beschattungselementen können Sie viel Geld sparen, da diese in den heißen Sommermonaten eine Überhitzung des Innenraumes effektiv verhindern und im Winter als zusätzliche Dämmschicht wirken. 

    Senkrechtmarkise-Rollo
    Je nach Anwendungszweck können Sie sich für vollkommen lichtundurchlässige oder teilweise lichtdurchlässige Senkrechtmarkisen entscheiden.

    1.2 Senkrechtmarkise (Zipscreen) oder Außenjalousie?

    Im Gegensatz zur Außenjalousie, die sich seit Jahrzehnten großer Beliebtheit erfreut, ist die Senkrechtmarkise (Außenrollo bzw. Zipscreen) derzeit noch weniger verbreitet und bekannt. Außenrollos unterscheiden sich von Jalousien dadurch, dass sie aus einem Stück (Screen) bestehen, während Jalousien aus mehreren miteinander verbundenen kleineren Stücken (Lamellen) zusammengesetzt sind. Bei einer Jalousie wird der gesamte Behang mit einem Schnuraufzug nach oben zusammengerafft (die Lamellen werden zusammengeschoben), dagegen wird er bei einem Rollo auf eine Welle gewickelt. Daher auch der Name „Rollo“, denn der Behang (Screen) wird zu einer Rolle zusammengewickelt. Eine Mischung aus beidem ist das Faltrollo (auch Plisseanlage genannt), bei dem der Stoff beim Hochziehen nicht aufgewickelt, sondern zusammengefaltet wird.

    1.3 Senkrechtmarkisen werden immer beliebter

    Während noch vor einigen Jahren Jalousien absolut vorherrschend waren, sieht die Situation heute etwas anders aus. Senkrechtmarkisen oder Außenrollos werden immer beliebter, und das hat mehrere Gründe. Der erste Grund dafür besteht zweifellos darin, dass an den meisten modernen Gebäuden mit vielen großen Glasflächen in der Fassade Rollos ästhetisch viel besser aussehen als Jalousien, die etwas veraltet wirken. Sonnenschutz in Form von Außenrollos hat eine sehr dezente, minimalistische Optik. Der zweite Grund liegt in der Anpassungsfähigkeit von Senkrechtmarkisen, denn sie sind in größeren Abmessungen lieferbar und auch in viel mehr Farbkombinationen erhältlich als Jalousien. Der dritte Grund, warum Sie sich lieber für Senkrechtmarkisen als für Jalousien entscheiden sollten, ist die völlige Verdunkelung, die mit Jalousien einfach nicht zu erreichen ist. Das große Problem von Jalousien sind die Abstände zwischen den einzelnen Lamellen, die eine vollkommene Verdunkelung verhindern. Bei Rollos besteht dieses Problem nicht, weil der gesamte Behang aus einem Stück Stoff gefertigt ist, das mithilfe einer Welle auf- und abgewickelt wird.

    1.4 Außenrollos verhindern Innenraumüberhitzung

    Viele schweizer Haushalte haben im Sommer mit Innenraumüberhitzung und Blendung durch Tageslicht zu kämpfen. Die Aufrechterhaltung des optimalen Wohnkomforts erfordert eine sehr verschwenderische Raumklimatisierung, die jedoch sehr hohe Kosten verursacht, ganz zu schweigen davon, wie schädlich sie für die Umwelt ist. Außen angebrachte Zipscreens bilden eine Barriere zwischen Fensterglas und Sonnenstrahlen und verhindern so eine Überhitzung der Scheibe und dadurch auch das allmähliche Eindringen von Wärme ins Gebäudeinnere. Je nach Größe der Fensteröffnungen, Fassadenseite und Wahl des Rollostoffs können die Kosten für Raumkühlung durch die Anwendung von außenliegendem Sonnenschutz um bis zu 35 % gesenkt werden. Ein weiterer Vorteil von Außenrollos besteht darin, dass sie den Durchgang von UV-Strahlen um ganze 95 % reduzieren.

    2. Montage von Senkrechtmarkisen

    Senkrechtmarkisen können ihre Funktion des Überhitzungsschutzes nur dann effektiv erfüllen, wenn sie richtig montiert sind. Entscheidend ist dabei, auf welcher Fensterseite sie angebracht werden. Innenraumüberhitzung lässt sich nur dann effektiv vorbeugen, wenn der Sonnenschutz an der Außenseite montiert wird, da nur so die Sonnenstrahlen geblockt und am Eindringen ins Gebäudeinnere gehindert werden. Innenliegender Sonnenschutz kann allenfalls Blendung durch Tageslicht verhindern und den Raum abdunkeln, aber nicht verhindern, dass der Raum überhitzt.

    3. Rollokasten

    3.1 Warum ist der Kasten beim Außenrollo so wichtig?

    Alle Arten von Sonnenschutz verfügen in der Regel über eine Kassette oder einen Kasten, in den sie je nach Art des Sonnenschutzes gefaltet oder aufgerollt werden können. Bei Außenjalousien werden die Lamellen in einem Jalousienkasten zusammengeschoben und bei Außenrollos wird der Stoff auf eine Welle gewickelt, die im Rollokaten versteckt aufgehängt ist. Aufgewickelte Zipscreens sind durch den Kasten vor äußeren Einflüssen geschützt, und die meisten Menschen finden es auch schöner, wenn der eingezogene Sonnenschutz im Kasten versteckt liegt. Die Kassette bzw. der Kasten besteht in der Regel aus Aluminium, seltener aus Kunststoff, und falls der Sonnenschutz repariert werden muss, kann er komplett zerlegt werden, sodass man leicht auf sein Inneres zugreifen kann. Der Kasten kann auf zwei Arten montiert werden: aufputz und unterputz.

    3.2 Aufputzmontage des Kastens

    Der Unterschied zwischen Aufputzmontage und Unterputzmontage besteht darin, dass bei ersterer der Kasten, in dem der Sonnenschutz verschwindet, sichtbar bleibt, während bei der zweiten Variante der Kasten in der Fassade versteckt liegt. Bei der Aufputzmontage, die einfacher auszuführen ist, wird der Kasten unmittelbar auf die Fassade geschraubt und bleibt nach der Montage mit bloßem Auge sichtbar. Die Aufputzmontage erfordert nur minimale bauliche Veränderungen, ohne Eingriffe in Konstruktion und Fassade, weshalb sie sich besonders gut für Bestandsgebäude eignet, die nachträglich mit außenliegendem Sonnenschutz ausgestattet werden sollen.

    3.3 Unterputzmontage des Kastens

    Manche empfinden den über dem Fenster oder der Tür angebrachten Kasten in ästhetischer Hinsicht als störend und bevorzugen daher die Unterputzmontage, bei der der Kasten verdeckt montiert wird. Er wird in der Fassadendämmung versteckt, die von der Schlussbeschichtung der Fassade überdeckt wird. Der Vorteil dieser Ausführungsweise liegt in der überragenden Ästhetik und der Tatsache, dass der im verdeckten Kasten verborgene Sonnenschutz überhaupt nicht sichtbar ist.

    Leider ist die Unterputzmontage nicht immer ausführbar. Ihr größter Nachteil liegt gerade darin, dass sie sich nicht für bestehende Gebäude eignet, weil dazu ein Eingriff in die fertige Fassade notwendig wäre. Ein solcher Eingriff wäre nicht sinnvoll, da er die gesamte Fassadenkonstruktion beschädigen und die Funktion der Fassade beeinträchtigen könnte. Die Unterputzmontage ist deshalb nur bei Neubauten sinnvoll, oder bei umfangreichen Außensanierungen von Gebäuden, bei denen auch ein Fenstertausch vorgenommen wird.

    3.4 Montage ohne Kasten?

    Zu einigen Gebäuden passen am besten Rollos ohne Kasten, bei denen die Welle auch nach beendeter Montage zur Gänze sichtbar bleibt. Die Optik solcher Rollos ist sehr technisch und modern, aber nicht für jede Fassade geeignet. Rollos ohne Kasten eignen sind am besten für moderne Gebäude sowie für minimalistisch gestaltete Gebäude, bei denen die Konstruktion nicht versteckt wird.

    4. Stoff für Außenrollos

    4.1 Stoffarten

    Die Stoffe für Außenrollos unterscheiden sich nach ihrer Dichte, weshalb sie ganz unterschiedliche Effekte im Raum erzeugen. Je dichter der Stoff, desto lichtundurchlässiger und blickdichter ist er. Alle Markisenstoffe sind UV-beständig, sodass die Farbe in der Sonne nicht ausbleicht. Die Stoffe werden aus speziellem Fiberglas hergestellt, das witterungsbeständig und nicht brennbar ist.

    4.2 Völlige Verdunkelung: lichtundurchlässige Rollos

    Außenrollos oder Zipscreens mit einem Stoff, der weniger als 1 % des Sonnenlichtes durchlässt, werden als lichtundurchlässige Rollos bezeichnet. Solche Rollos reflektieren mehr als 99 % des Sonnenlichtes. Das bedeutet, dass das Rollo so gut wie kein Licht in den Innenraum durchlässt. Solche lichtundurchlässigen Rollos, mit denen völlige Verdunkelung möglich ist, sind gut für Schlafzimmer geeignet, da sie den Raum komplett verdunkeln und so einen sehr hochwertigen Schlaf ermöglichen. Für den Einsatz in Wohnräumen sind vollkommen lichtundurchlässige Rollos weniger geeignet. Lichtundurchlässige Rollos blockieren zwar zuverlässig den Sonnenlichtdurchgang, dafür versperren sie aber den Blick nach draußen. Weil jedoch auch im Schlaf- oder Kinderzimmer Beschattungselemente gewünscht sind, die an sonnigen Tagen Schatten spenden, den Raum aber nicht vollständig verdunkeln, wird in diesen Räumen eine Kombination aus zwei unterschiedlichen Rollos montiert: An der Außenseite werden Beschattungsrollos angebracht, die der Raumkühlung und der Vermeidung von Blendung durch Tageslicht dienen, während die Innenseite mit Verdunkelungsrollos ausgestattet wird, die nur vor dem Schlafen abgewickelt werden.

    4.3 Rollos für partielle Verdunkelung

    Wie der Name schon sagt, lassen diese Rollos Licht ins Gebäudeinnere, jedoch nur in sehr geringem Maße. Die Prozentsätze liegen normalerweise zwischen 5 und 10 %, was bedeutet, dass sie 90 bis 95 % des Sonnenlichtes reflektieren. Wie viel Licht die Rollos hereinlassen, hängt hauptsächlich von der Art und Dichte des Rollostoffs ab. Unterschiedliche Rollos sind für unterschiedliche Verwendungszwecke geeignet. In Wohnräumen, die den größten Teil des Tages genutzt werden, ist eine gute Aussicht auf die Umgebung gewünscht. Zu diesem Zweck eignen sich Rollos, die viel Sonnenlicht durchlassen. Sie verhindern effektiv Blendung durch Tageslicht und sommerliche Überhitzung des Innenraums.

    5. Führungen bei Senkrechtmarkisen

    Rollos oder Senkrechtmarkisen benötigen Führungen, die sie in Position halten und an denen der Stoff beim Auf- und Abwickeln rauf und runter gleitet. Vor allem bei größeren Rollos ist die Stabilität des Stoffs außerordentlich wichtig, damit die Senkrechtmarkise während des Wickelns nicht beschädigt wird. Die Führungen von Zipscreens bestehen aus stranggepresstem Aluminium und verlaufen vom Kasten bis zum Boden. Bei kleineren Rollos sind keine Führungen erforderlich, da der Beschwerungsstab am unteren Ende des Stoffs ausreichend Stabilität garantiert, um übermäßige Bewegung des Rollos bei starkem Wind zu verhindern.

    6. Bedienung von Senkrechtmarkisen

    6.1 Manuelle und elektrische Bedienung

    Senkrechtmarkisen können entweder von Hand (mittels Endlosschnur oder Kurbel) oder per Elektromotor bedient werden. Der Motor wiederum kann mittels Schalter, Fernsteuerung, Telefon oder Tablet bedient werden. Bei den neuesten Systemen lässt sich der Motor auch mit Ihrem Telefon oder Tablet verbinden. Senkrechtmarkisen mit Fernsteuerung sind häufig mit unterschiedlichen Sicherheitssensoren (für Wind, Sonne, Regen usw.) verbunden, die den Sonnenschutz bei starkem Wind oder Regen automatisch aufwickeln. Bei Sonnenschein wird das Rollo ebenso automatisch wieder abgewickelt. Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile.

    6.2 Rollo mit Stab-Steuerung

    Manuelle Steuerung mittels Bedienungsstab bietet den Vorteil, dass sie ohne einen Motor auskommt. Bei Rollos mit Elektroanrieb nimmt der Rohrmotor nämlich viel Platz im Kasten ein, weshalb dieser größer sein muss. Die oben erwähnte Montage ohne Kasten ist bei elektrisch betriebenen Rollos überhaupt nicht möglich. Ein offensichtlicher Vorteil von Rollos mit manueller Steuerung ist auch ihr Preis, der spürbar niedriger ist als der Preis von Elektrorollos. Rollos mit Stab-Steuerung sind auch bei Renovierungen und Sanierungen die bessere Wahl, weil es bei solchen Projekten oft nicht ausführbar ist, Stromleitungen zu den Fenstern zu verlegen.

    6.3 Elektrorollos

    Rollos mit Elektromotor sind am einfachsten zu bedienen, wie sie sich bequem per Fernbedienung, Schalter, Smartphone oder Tablet bedienen lassen. Diese Bedienungsweise ist nicht nur komfortabler, sondern auch zeitsparender – alles, was Sie tun müssen, ist einen Knopf zu drücken und die Rollos beginnen sich von selbst auf- oder abzuwickeln. Dies stellt vor allem in Gebäuden mit vielen Beschattungselementen einen großen Vorteil dar, in denen die händische Bedienung mehrere Minuten in Anspruch nehmen würde. Der Schwachpunkt dieser Steuerungsmethode ist der im Kasten eingebaute Elektromotor, aufgrund dessen der Kasten vergleichsweise groß sein muss. Überdies kann bei der Montage von Elektrorollos auf den Kasten nicht verzichtet werden. Nicht zuletzt sind elektrisch betriebene Markisen und Rollos auch teurer als solche, die von Hand betrieben werden.

    7. Zipscreen und Smart Home

    In den letzten Jahren wird die ganze Welt in schnellem Tempo modernisiert und digitalisiert. Weil von dieser Entwicklung auch Gebäude nicht ausgenommen sind, stehen heute „Smarte Installationen“ zur Verfügung, die eine einfache, digitalisierte Verwaltung der häuslichen Infrastruktur ermöglichen. Auch Zipscreens bilden da keine Ausnahme. Sie lassen sich via Smartphone so einstellen, dass sie sich zu der vorab eingestellten Tageszeit automatisch ab- und aufwickeln. Am besten ist es, wenn der Sonnenschutz auch noch mit Sicherheitssensoren verbunden wird, damit er während des Tages auf verändernde Sonneneinstrahlung oder Wetterverschlechterung reagieren kann. Wenn die Sonne hinter den Wolken verschwindet, wird der Sonnenschutz eingefahren, und wenn sie wieder scheint, wird er ausgefahren. Die Bedienung solcher Sonnenschutzelemente ist daher ausgesprochen einfach.

     

     

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