Regenwassersammlung erfreut sich seit vielen Jahren steigender Handlichkeit und ökonomischer Berechtigung. Wasser aus der Regenwasserzisterne kann zum Waschen von Geschirr, Kleidung, Fahrzeugen etc. benutzt werden. Er kann auch zum Giessen von verschiedenen Grünflächen, Duschen oder Baden sowie Toilettenspülung verwendet werden. So lasst sich viel Trinkwasser einsparen, was natürlich an der Trinkwasserrechnung zu sehen ist. Man unterscheidet zwischen unterirdischen und oberirdischen Sammelbehältern, je nachdem, wo der Sammelbehälter aufgestellt wird. Oberirdische Regenwassertanks müssen in der Nähe von Regenrinnen, auf ebenem und festem Untergrund im Schatten aufgestellt werden. Unterirdische Regenwassertanks hingegen sind Behälter unterschiedlicher Grössen und Formen, die an einer geeigneten Stelle in Hausnähe im Boden eingegraben werden. Es gibt sie in Beton- oder Plastikvarianten. Das geeignete Volumen des Wasserbehälters für ein Einfamilienhaus beträgt zwischen 3.000 und 5.000 L. Grössere Reservoirs kommen in Hallen und Produktionsanlagen zum Einsatz. Meteorwasserbehälter werden von Fachkräften eingebaut, die die Arbeit anweisungsgemäss und nach der besten Vorgehensweise durchführen – Baugrubenaushub, Unterschicht-Anfertigung, Zuschüttung und Anbringung des Regenwassertanks sowie Abschlussarbeiten. Manchmal sind Baugenehmigungen nötig, manchmal nicht – das sollten Sie bei Ihrem zuständigen Bauamt nachfragen. Ausser dem Regenwassertank benötigen Sie auch eine Umwälzpumpe und einen Wasserfilter. Den Preis für Regenwassertanks können Sie in unserem Baukostenrechner überprüfen. Alternativ können Sie an unsere geprüften Experten eine Anfrage zusenden.