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    Einblasdämmung: schnelle und kostengünstige Dämmung ohne Schwachstellen

    Die Einblasdämmung ist eine moderne Dämmtechnik, die mit vielen Vorteilen überzeugt. Mit dem Einblasverfahren lässt sich schnell, kostengünstig und ohne aufwändige Eingriffe in die bestehende Baukonstruktion eine höchst effiziente Gebäudedämmung herstellen. Bei der Einblasdämmung werden Hohlräume fugenlos und gleichmässig aufgefüllt, weshalb keine Gefahr besteht, dass Wärmebrücken oder andere Schwachstellen auftreten – darin liegt ein grosser Vorteil gegenüber der Dämmung mit Dämmplatten. Die gängigsten Einblasdämmstoffe sind Holzfaser und Mineralwolle.
    Fachartikel 164
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    1. Wie funktioniert die Einblastechnik?

    1.1 Einblasverfahren

    Die Einblastechnik ist recht einfach, aber trotzdem höchst effizient. Beim Einblasverfahren wird ein Wärmedämmstoff in Bauteile von Gebäuden eingeblasen. Dies geschieht mithilfe einer Einblasmaschine, die den Dämmstoff zuerst in Stücke bricht und ihn zusätzlich auflockert, bevor sie ihn durch einen Schlauch in die zu dämmenden Bauteile bläst. Dort verteilt sich der Dämmstoff und verdichtet sich durch den Druck, sodass eine effiziente Wärmedämmung entsteht.

    1.2 Schwachstellenfreie Dämmung

    Das Einblasverfahren ermöglicht es, die Hohlräume in der Konstruktion vollständig aufzufüllen. Bei herkömmlicher Dämmung in Form von Dämmplatten besteht das Problem der Wärmebrücken, die sich an Plattenkontakten bilden können. Bei Einblasdämmung besteht dieses Problem nicht. Einblasdämmung ist fugenlos, gleichmässig und ohne Schwachstellen wie Wärme- und Schallbrücken oder luftdurchlässige Bauteilanschlüsse. Die Technik des Einblasens kommt ohne aufwändige Umbauarbeiten am Gebäude aus – vorhandene Konstruktionen müssen nur stellenweise geöffnet werden. Weitere Vorteile der Einblasdämmung gegenüber anderen Dämmmethoden sind schnelle Ausführung und Kosteneffizienz.

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    Die Technik des Einblasens kommt ohne aufwändige Umbauarbeiten am Gebäude aus – vorhandene Konstruktionen müssen nur stellenweise geöffnet werden.

    2. Welche Einblasdämmstoffe kommen zum Einsatz?

    Zur Einblasdämmung werden lose Dämmstoffe mit geringer Wärmeleitung verwendet. Hierbei kann es um sich ökologische, organische und recycelbare Stoffe wie Holzfaser oder Zellulose handeln, aber auch mineralische oder synthetische nicht brennbare Stoffe wie Mineralwolle (Stein- oder Glaswolle), Perlit-Polyurethan (PUR-Granulat) oder EPS-Granulat (expandiertes Polystyrol) werden zur Einblasdämmung verwendet. Weil Brandschutz ein wichtiger Faktor beim Anfertigen der Dämmung ist, wird beispielsweise beim offenen Aufblasen auf die Geschossdecke vor allem Mineralwolle verwendet, da sie unbrennbar ist. Kompetente Auftragnehmer bieten auch Beratung an, bei der sie ihren Kunden erklären, welcher Dämmstoff für ihr konkretes Projekt am besten geeignet ist.

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    Zur Einblasdämmung werden lose Dämmstoffe mit geringer Wärmeleitung verwendet.

    3. Wo wird Einblasdämmung angewandt?

    Einblasdämmung kommt sowohl bei Renovierungen als auch bei Neubauten zum Einsatz. Am häufigsten wird sie in die Konstruktion, etwa in Hohlräume von Wänden, Dächern, Decken, Geschossdecken, Bodenplatten und andere Bauteile eingeblasen. Das Einblasverfahren eignet sich gut zum Anfertigen der Dämmung an schwer zugänglichen Stellen, wie z. B. im Dachausbau. Ein weiterer wichtiger Anwendungsbereich ist die energetische Altbausanierung, bei der Umbauarbeiten meist in möglichst geringem Ausmass gehalten werden sollen. Das Einblasverfahren ermöglicht auch nachträgliche Kerndämmung der inneren Luftschicht in zweischaligem Mauerwerk. Ein relativ neuer Anwendungsbereich ist das Befüllen von Installationsschächten, wobei auch Schall- und Geruchsschutz wichtig sind.

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    Beim offenen Aufblasen auf die Geschossdecke vor allem Mineralwolle verwendet, weil sie unbrennbar ist.

    Informationen zu den Preisen für Einblasdämmung erhalten Sie in unserem Baukostenrechner.

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    Fachartikel 164
    Autor: Daibau.ch Magazin

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