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    Thermostat: die ideale Raumtemperatur ist für den Wohnbereich

    Wer kennt das nicht: Im Sommer ist es im Haus zu heiss und im Winter zu kalt. Eine bewährte Lösung ist die Montage eines Thermostats, doch wo genau sollte dieses am besten angebracht werden? Es existieren zwar Referenzwerte (so beziehen sich etwa die Werte für Passivhäuser auf eine Raumtemperatur von 20 °C), doch bei der Planung von Gebäudeheizung und Gebäudekühlung sollte man immer die Wohlfühltemperatur im Blick behalten. Die Kenntnis der vorgesehenen Raumtemperatur ermöglicht es, alle für die Klimatechnik relevanten Grössen (Heizlast, Wärmebedarf usw.) zu berechnen.
    Fachartikel 195
    thermostat raumtemperatur
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    1. Stellen Sie Ihr Thermostat auf den Winter ein

    Das Empfinden von Kälte und Wärme ist sehr subjektiv: bei derselben Temperatur laufen die einen barfuss und mit T-Shirts herum, während die anderen dicke Socken anziehen. Doch obwohl die Wohlfühltemperatur bei jedem Menschen etwas anders ist, gibt es dennoch allgemeine Richtlinien, an denen man sich orientieren kann. Im Winter sitzen viele von uns gerne im schönen und kuschligen Zuhause (am besten am Kamin) und betrachten die Schneeflocken draussen. Doch dabei darf man nicht vergessen, dass ein hohes Temperaturgefälle zur Aussentemperatur das Erkältungsrisiko (und die Heizkosten) erhöht (dasselbe gilt übrigens für sommerliche Raumkühlung). Daher wird empfohlen, den Wohnbereich im Winter auf 22 °C zu heizen. Diese Temperatur ist die ideale Raumtemperatur, weil sie keinerlei Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit hat und den Menschen bei seinen Aktivitäten nicht behindert. Die gefühlte Temperatur hängt allerdings auch von der Luftfeuchte ab, die ebenfalls in einem Mittelmass liegen sollte.

    2. Die ideale Rumtemperatur für den Sommer

    Im Sommer muss man sich vor Überhitzung des Wohnraumes und des menschlichen Körpers in Acht nehmen. Die Raumtemperatur in den Sommermonaten sollte etwa 26 °C betragen, doch auch 28 °C stellen kein nennenswertes Problem dar. Wohnräume mit höheren Raumtemperaturen müssen gekühlt werden. Die Raumkühlung kann über Kaltluftzufuhr (Klimaanlage), natürliche Lüftung durch Fenster, oder durch Sonnenschutzelemente an der Aussenseite von Glasflächen erfolgen. Es gibt mehrere Varianten der Raumkühlung. Neben klassischen Klimaanlagen ist die Flächenkühlung (Kühldecke und Heizdecke) zu erwähnen, die auf ähnliche Weise funktioniert wie eine Flächenheizung (z. B. Fussbodenheizung).

    3. Energetische Sanierung von Gebäuden

    Falls die gewünschte Temperatur nicht erreicht werden kann, muss das Gebäude energetisch saniert werden (ein anderer Grund für energetische Sanierung liegt in veralteten, ineffizienten und nicht umweltfreundlichen Heizungen und schlechter Dämmung – Stichwort Altbausanierung). Die energetische Sanierung von Gebäuden ist eine komplexe Angelegenheit, die viel Fachwissen erfordert. Wenden Sie sich dazu an Fachbetriebe, die für Sie eine geeignete Lösung ausarbeiten werden.

    Fachartikel 195
    Autor: Daibau.ch Magazin

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