Heizkosten lassen sich nie vermeiden, sie können aber durch Wärmepumpeneinsatz stark reduziert werden. Wärmepumpen können auch Wasser erwärmen. Es geht um ein Heizgerät, das Wärme aus seiner Umgebung nutzt (Boden, Wasser, Luft). Welche Wärmequelle sollte man aber verwenden? Darauf basierend kann eine Luft-Wasser-, Erd-Wasser- oder Luft-Wasser-Wärmepumpe ausgewählt werden. Der Betriebsbereich ist bei der Auswahl auch wichtig, der unseren Witterungsbedingungen entsprechen sollte – von -20 °C bis +35 °C. Danach sehen wir uns die Wärmeabgabe an den Raum an – Heizgeräte wie Heizkörper benötigen Hochtemperatur-Wärmepumpen. Für grössere Oberflächen mit Fussbodenheizung kann eine Niedertemperatur-Wärmepumpe installiert werden. Je nach Bedarf muss die optimale Speichergrösse bzw. Wärmespeichergrösse ausgewählt werden. Dies kann die Kosten reduzieren, da die Wärmepumpe nicht durchgehend arbeiten muss. Wärmepumpen sind eine ausgezeichnete Lösung für gut isolierte Räume. Der Jahresverbrauch an Energie liegt unter 50 kWh/m2. Wärmepumpen senken Ihre Kosten, sind leise und arbeiten ständig; einige Modelle können sowohl heizen als auch kühlen, was besonders in den heissen Sommermonaten praktisch ist. Wir haben zu diesem Thema ein paar