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Ja, grundsätzlich können fast alle Arten von Sitz- und Liegemöbeln gepolstert werden, darunter Sofas, Sessel, Stühle, Taburettlis, Bänke, Wohnlandschaften, Récamieren, Chaiseloungen und andere Polstermöbel, unabhängig von Grösse und Form.
Bei der Möbelpolsterung werden meistens synthetische Schaumstoffe und -vliese als Polsterstoffe verwendet. Dabei handelt es sich um zusammendrückbare (kompressible) Stoffe mit zelliger Struktur und niedriger Dichte, die aus unterschiedlichen Materialien wie Latexschaum, Polyurethanschaum, Polyätherschaum oder Kaltschaum hergestellt werden. Andere Polsterstoffe wie Viskose oder Luftkernpolster werden weniger häufig verwendet. Unterschiedliche Möbelteile (Armlehne, Rückenlehne oder Sitzpolster) werden mit Schaumstoffen in unterschiedlichen Härtegraden gepolstert.
Die Auswahl an Möbel- bzw. Bezugsstoffen ist ziemlich gross. Als besonders strapazierfähige Bezugsstoffe, die sich gut zur Polsterung von Möbeln für den täglichen Gebrauch eignen, gelten Alcantara, Mikrofaser oder Velours und Polyester. Synthetische Stoffe sind hochbelastbar, weshalb damit Bürostühle und andere besonders stark beanspruchte Sitzmöbel gepolstert werden. Für Liegemöbel eignen sich Bezugsstoffe aus Baumwolle und Leinen, die atmungsaktiv sind und sich im Sommer leicht und kühl anfühlen. Achten Sie auf das STANDARD 100 Label. Mit diesem Label ausgezeichnete sind nach dem ÖKOTEX 100 Standard hergestellt, was bedeutet, dass alle Bestandteile dieses Artikels, also auch alle Fäden, Knöpfe und sonstige Accessoires, auf Schadstoffe geprüft wurden und das Möbel somit gesundheitlich unbedenklich ist.
Der Polsterer begutachtet zunächst das Möbelstück, vermisst es und schätzt den erforderlichen Zeit- und Materialaufwand und damit die Kosten ab. Anschliessend wählen Sie den Bezugsstoff aus und entscheiden, wie fest und gross das neue Polster sein soll. Damit ist die Polsterung eine gute Gelegenheit, das Möbel an Ihre individuellen Wünsche und ergonomischen Bedürfnisse anzupassen. Nun müssen Sie sich nur noch ein bisschen gedulden, bis der Polsterer mit seiner Arbeit fertig ist.
Wie lange das Aufpolstern eines Möbelstücks dauert, hängt von der Grösse und Komplexität des Möbels, den Einzelheiten der Polsterung, der Erfahrung des Polsterers und der Dringlichkeit ab. Einfache Projekte wie das Polstern eines kleinen Stuhls können innerhalb weniger Stunden abgeschlossen sein, das Polstern grösserer Möbelstücke wie Sofas oder Recamieren ist dagegen anspruchsvoller und zeitaufwändiger. Insbesondere wenn neben der Polsterung noch andere Restaurierungsmassnahmen erforderlich sind, kann sich das Projekt in die Länge ziehen.
Der Bezugsstoff muss die richtige Haltbarkeit und Optik aufweisen. Die Haltbarkeit hängt von der Art des Bezugsstoffs, seiner Robustheit, seiner Webdichte und seiner Flüssigkeitsaufnahme ab. Wählen Sie einen Stoff aus, der für den Verwendungszweck des Möbelstücks geeignet ist. Die Optik ist zwar ein subjektives Kriterium, doch für klassische Möbel werden meist Materialien und Muster gewählt, die den jeweiligen Epochen nachempfunden sind. Egal, für welche Farben, Muster und Texturen Sie sich entscheiden – achten Sie immer darauf, dass diese gut zum Stil der Inneneinrichtung des Raumes passen. Moderne Bezugsstoffe sind grösstenteils schmutzabweisend, schwer entflammbar und geruchsbindend. Lassen Sie sich bei der Stoffauswahl von Verkäufern oder Polsterern beraten, die sich mit den verschiedenen Stoffarten bestens auskennen.
Wenn das ursprüngliche Polster noch in einem guten Zustand ist und Sie lediglich eine andere Farbe oder ein neues Muster wünschen, kann der Polsterer das Möbelstück lediglich neu beziehen. Dies erfordert weniger Aufwand, als das Möbel komplett neu zu polstern und ist daher günstiger.
Die Kosten für das Polstern eines Möbelstücks hängen von seiner Grösse, der Komplexität des Designs, dem Material und den spezifischen Ansprüchen hinsichtlich Aufarbeitung, Neubezug und Erneuerung der Polsterung ab. Wenn das Möbelstück lediglich neu bezogen werden muss, sind die Kosten deutlich geringer, als wenn auch noch die Polsterung aufgearbeitet und Abnäher und Ziernähte angefertigt werden müssen. Zudem gibt es bei den Stundensätzen der Polstereibetriebe regionale Unterschiede.
Saugen Sie regelmässig mit dem Staubsauger Staub, Krümel und gröberen Schmutz ab. Am besten verwenden Sie dafür die Polsterdrüse. Ab und zu sollten Sie Ihre Polstermöbel mit einem weichen, hellen Tuch (farbige Tücher können abfärben) nebelfeucht abwischen. Um unschöne Kalkflecken zu vermeiden, verwenden Sie am besten destilliertes Wasser. Falls sich Ihre Polstermöbelbezüge abnehmen lassen, können Sie diese ein Mal pro Jahr in der Waschmaschine bei 30 Grad waschen.
Bei Menschen mit einer Hausstaubmilbenallergie können nicht nur Tierhaare und Schimmelpilze, sondern auch Milbenkot, Milbeneier und die sterblichen Überreste der kleinen Tiere, die sich von Haaren und Hautschuppen ernähren, allergische Reaktionen auslösen. Auf Stoffbezügen fühlen sich Milben besonders wohl, nicht jedoch auf den feinporigen Oberflächen von Leder oder Kunstleder, die sich auch gut feucht abwischen lassen. Allergiker, die aus Kosten- oder Geschmacksgründen doch stoffbezogene Sitz- und Liegemöbel bevorzugen, sollten sich für einen Mikrofaser-Bezug entscheiden. Der Unterbau sollte aus einer Kaltschaumpolsterung bestehen, da sie dichter ist als eine Federkernpolsterung und deshalb Milben weniger Platz bietet.