Warum benötigt man eine Kellerabdichtung? Das Eindringen von Wasser kann im Gebäude viele Schäden verursachen. Wenn Wasser in die unterirdischen Teile der Baukonstruktion (Keller) eindringt, führt das zu Betonschäden, Stahlkorrosion und Schimmelbildung. Dadurch wird auch die Nutzungsdauer des Gebäudes verkürzt – Minderung der Gebrauchstüchtigkeit und Funktionalität. Die Bauwerksabdichtung ist also eine zuverlässige und dringende Massnahme zum Schutz vor Meteorwasser. Flachdächer, Terrassen, Balkone, erdberührte Bauteile und Bodenplatten müssen mit einer Polyurethanfolie oder Bitumenanstrich gegen drückendes Wasser abgedichtet werden (Perimeterdämmung). Die Ausführung einer Bauwerksabdichtung bei Schadensanierungen (Frost, Schnee, Hagel) und starker Erhitzung, die zu Dehnung und Zusammenziehung des Materials führt, ist auch von grosser Bedeutung. Es gibt verschiedene Kellerabdichtungsarten: wasserdurchlässiger Beton (weisse Wanne), Bitumenbahn (schwarze Wanne), Kunststoff-Abdichtung (K-Wanne), Bentonit (braune Wanne), Kontakten- und Dilatationen-Abdichtung, Membranabdichtung, Injektionsverfahren und Noppenfolie. Das Auftragen von Mörtel, die Wasser dämmen, ist noch eine besondere Kellerabdichtungsmethode. Solche Mörtel kommen auch bei etlichen anderen Sanierungs- und Bauverfahren zum Einsatz – Untergrundabdichtung unter Bodenbelägen, also für Terrassen, Balkons und Schwimmbecken. Kellerabdichtungskosten können Sie in unserem Baukostenrechner überprüfen. Natürlich können Sie sich auch auf unsere geprüften Anbieter für Kellerabdichtungen wenden und ihnen eine Anfrage zusenden.