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Der einfachste Weg zu guten Auftragnehmern
Der einfachste Weg zu guten Auftragnehmern
Umgangssprachlich werden die Begriffe Gründung und Fundament oftmals synonym verwendet, was jedoch falsch ist. Laut Definition ist die Gründung die konstruktive und statische Ausbildung des Übergangs vom Bauwerk zum Boden, deren Ziel es ist, die durch das Bauwerk und dessen Nutzung verursachten Verformungen des Bodens so klein zu halten, dass sie für das Bauwerk keine Gefahr darstellen? Zur Gründung zählen daher die Gründungsebene, der umlaufende Arbeitsraum, das Fundament und der Sockel. Allerdings stellt das Fundament in der Tat einen wesentlichen Teil der Gründung dar. Es gibt unterschiedliche Fundamentarten für Flach und Tiefgründung, doch sie alle bestehen üblicherweise aus Stahlbeton und Stahl.
Das Fundament kann auf unterschiedliche Weise hergestellt werden:
Bei den ersten drei Fundamentarten handelt es sich um Flachgründungen, die Pfahlgründung ist hingegen eine Tiefengründung. Welche Art der Gründung bzw. des Fundaments gewählt wird, hängt von mehreren Faktoren ab, insbesondere den zu erwartende Gebäudelasten, der Baugrundbeschaffenheit, den örtlichen Bauvorschriften und dem Kostenaufwand.
Nach Ermittlung der relevanten Faktoren und Durchführung des Bodengutachtens kann die geeignetste Gründungsart für das Bauwerk festgelegt und ein Plan für das Fundament erstellt werden. Grundsätzlich wird die Art der Gründung vom Architekten vorgeschlagen, wobei er sich auf die Erkenntnisse anderer Experten (z. B. Geologen) stützt. Entscheidend ist jedoch das Urteil des Tragwerksplaners (Statikers), der mit seiner Berechnung die Tragfähigkeit überprüft.
Jedes Bauwerk, das die Erschliessung belastet oder die Umwelt beeinträchtigt, ist grundsätzlich bewilligungspflichtig. Deshalb brauchen Sie für Bauwerke, die ein Fundament benötigen, immer eine Baubewilligung. Manchmal kann gerade das Fundament den Ausschlag geben – beispielsweise bei Sichtschutz. Kleinere Zäune bis 1,2 m Höhe und Holzbeigen dürfen in den meisten Gemeinden ohne Baubewilligung errichtet werden. Damit sie aber als Sichtschutz taugen, müssen sie hoch genug sein, sodass sie auf ein Fundament gestellt werden müssen. Eine Beige, die in einem festen Gestell oder auf einem Fundament steht oder eine vorgegebene Maximalhöhe überschreitet, wird nicht mehr als temporäres Bauwerk eingestuft und ist deshalb in der Regel auch nicht mehr bewilligungsfrei.
Das Plattenfundament hat im Regelfall die gleiche Grundfläche wie der Grundriss des zu errichtenden Bauwerks. Die Fläche wird ausgemessen, abgesteckt, ausgehoben (meist mit Minibagger) und mit einer Rüttelplatte verdichtet. In den Fundamentgraben wird eine Aufschüttung aus frostbeständigem Schotter aufgebracht und verdichtet. Anschliessend wird die Schalung platziert, mit der Wasserwaage ausgerichtet und von aussen mit Baustahl fixiert. Auf die Schotterschicht wird eine PE-Folie gelegt, mit der zu schnelle Betontrocknung verhindert wird. Jetzt wird das Fundament betoniert und die Stahlbewehrung eingelegt. Zum Schluss wird das Plattenfundament mit einer Plane bedeckt, damit es in Ruhe trocknen kann.
Die ersten Arbeitsschritte sind ähnlich wie beim Plattenfundament, nur dass anstelle eines vollflächigen Aushubs vergleichsweise schmale Streifen unter den späteren tragenden Wänden des Gebäudes ausgebaggert werden. Besonders wichtig ist es, dabei die Frostschutztiefe zu beachten. Nun folgen Frostschutzmaterial, Schalung und Betonierung inkl. Bewehrungsstahl (Trocknungszeit beachten). Sowohl beim Plattenfundament als auch beim Streifenfundament gibt es mehrere Variationen (z. B. mit Untersohlendämmung).
Eine Pfahlgründung kann auf unterschiedliche Weise ausgeführt werden. Es gibt verschiedene Pfahlsysteme aus Stahl, Stahlbeton oder Beton (Bohrpfähle, duktile Rammpfähle, Stahlbetonfertigpfähle, Teil- und Vollverdrängungsschraubpfähle usw.), die mit unterschiedlichen Methoden (Rammen, Bohren, Verpressen, Schrauben usw.) eingebaut werden können. Zudem stehen mehrere Verfahren der Pfahlgründung zur Auswahl (Pfahlgründungsverfahren mit Erdaushub, kombinierte Pfahl-Plattengründung usw.).
Eine in heutiger Zeit besonders interessante Variante der Pfahlgründung ist die Kombination von Pfahlgründung und Energiepfählen zur Nutzung oberflächennaher Erdwärme. Dazu werden meist Ortbetonpfähle mit PE-Rohren verwendet, die an das Wärmepumpensystem gekoppelt werden.
Die Pfahlgründung ist die gängigste Variante der Tiefgründung. Die Pfähle dienen dazu, die nicht tragfähigen Bodenschichten überbrücken und eine stabile Bodenschicht für die Abtragung der Gebäudelast zu erreichen. Da Pfahlgründungen häufig bis zu 30 m tief gehen müssen, sind sie aufwendiger und oft auch kostenintensiver als Flachgründungen. Andererseits kann der Materialverbrauch an Beton und Stahl – und damit der Kostenaufwand – spürbar geringer ausfallen, was jedoch nur bei grossen Bauvorhaben zu Tragen kommt.
Ob die Entscheidung auf ein Platten- oder ein Streifenfundament fällt, hängt von den spezifischen Voraussetzungen am Standort, der Gebäudelast, den örtlichen Bauvorschriften und anderen Faktoren ab.
Bei Neubauten wird die Wärmedämmung unter der Bodenplatte ausgeführt. Die Dämmung erdberührender Bauteile (z. B. Fundament und Kelleraussenwände) von aussen wird als Perimeterdämmung bezeichnet. Bei energetischen Altbausanierungen lässt sich die Perimeterdämmung jedoch nicht so einfach (und schon gar nicht kosteneffizient) ausführen, deshalb wird die Dämmung oberhalb der Bodenplatte angebracht. Die Fundamentdämmung muss hoch druckbeständig, verrottungsfest und gleichzeitig wasserundurchlässig sein. Geeignete Dämmstoffe sind z. B. Glasschaum-Granulat und Dämmplatten aus extrudiertem Polystyrol (XPS) oder expandiertem Polystyrol (EPS). Vergessen Sie nicht, dass die Abdichtung genauso wichtig ist wie die Dämmung.
Damit im Laufe der Jahre keine Schäden am Fundament auftreten, muss dieses zunächst gut geplant werden (unter Berücksichtigung der Gebäudelast, der Bodenbeschaffenheit und anderer Faktoren). Der Einbau muss fachgerecht und vorschriftskonform erfolgen (Berücksichtigung der Frosttiefe, angemessene Betonfestigkeit, fachgerechte Abdichtung und Dämmung usw.). Überdies ist es sehr wichtig, die Entwässerung (Drainage) richtig anzulegen. Bei eventuellen Umbauten oder Aufstockungen des Bauwerks ist vorab zu prüfen, ob das Fundament die Zusatzlast überhaupt tragen kann. Unter Umständen kann es sinnvoll sein, mithilfe technischer Geräte den Zustand des Fundaments in regelmässigen Zeitabständen zu überwachen, um eventuelle Schäden oder Bewegungen frühzeitig zu erkennen, sodass man rechtzeitig handeln kann.
Die Bauzeit hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere der Gebäudegrösse, der Fundamentart, der Komplexität der Konstruktion und der Verfügbarkeit von Baustoffen. Der Bau des Fundaments (Untergrundvorbereitung, Schalung, Betonierung) dauert in der Regel zwischen 2 Tagen und 1 Woche. Danach muss der Beton etwa 28 Tage lang trocknen, bis er seine Endfestigkeit erreicht.
Die Kosten für den Bau eines Fundaments hängen ebenfalls von mehreren Faktoren ab, vorrangig aber von der Gebäudegrösse, der Bodenbeschaffenheit, der Komplexität der Konstruktion, den örtlichen Bauvorschriften, den Material- und Arbeitskosten sowie der Verfügbarkeit von Baustoffen. Wenn durch das zu errichtende Bauwerk oder die Voraussetzungen am Standort besondere Anforderungen an das Fundament gestellt werden, kann sich der Fundamentbau erheblich verteuern.
Setzungen sind an Bauwerken nicht zu vermeiden, weshalb das Bauwerk so geplant werden muss, dass diese minimiert werden. Es kommt vor allem darauf an, dass es zu keinen ungleichmässigen Setzungen kommt, die Setzungsrisse am Bauwerk verursachen würden. Deshalb müssen das Fundament und andere Bauteile richtig dimensioniert werden.
Ja, in manchen Fällen ist es möglich, bestehende Fundamente zu verstärken oder zu sanieren. Bei einer Fundamentverstärkung wird das bestehende Fundament in seiner Fläche vergrössert, manchmal ist auch ein Unterfangen des bestehenden Fundaments erforderlich. Eine Fundamentsanierung und -stabilisierung (z. B. mit Injektionsharz) ist ebenfalls möglich, aber sehr aufwendig.
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