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    Plattenbeläge Preise

    Wenn Sie Fliesen auf eine Fläche verlegen lassen, ist es sehr wichtig genug Material zu haben. Weil Fliesen oft bei Verlegung geschnitten werden müssen, sollten Sie Abfälle beim Schneiden mitberechnen und 10 % mehr Fliesen kaufen als die Oberfläche verlangt. Mosaikfliesen oder grossformatige Fliesen sind teurer als normale. Die Verlegung von Fliesen auf eine vorbereitete Fläche kostet ungefähr 80 CHF pro m2. Der Preis der Lieferung und Verlegung liegt normalerweise bei 50–80 CHF pro m2. Nachdem die Arbeit erledigt ist, verlangen Sie eine Rechnung, um sich eine Garantie zu versichern! Um genauere Preise und Angebote zu erhalten, senden Sie eine Anfrage an unsere überprüften Fliesenleger.

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    Fliesen legen - Preise & Kosten


    Preis für die Verlegung von keramischen Fliesen. Der Preis des Keramikers für das Verlegen von Fliesen in Standardabmessungen auf eine vorbereitete Oberfläche.

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    Fliesen legen groß - Preis & Kosten

    Preis für das Verlegen von Fliesen größerer Dimensionen - Formate auf vorbereiteten Boden.


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    Fliesen verlegen Muster - Preis & Kosten

    Preis für das Verlegen von Fliesen Muster. Im Vergleich zu normalen Fliesen, ist der Arbeitsaufwand bei der Erstellung von Fliesen Muster größen. Ein Muster kann aus verschieden großen oder aus farbigen Fliesen entstehen.


    m2

    CHF/m2

    CHF

    Fliesenfugen erneuern - Preis & Kosten

    Preis für das Erneuern von Fliesenfugen. Im Preis inkl. das Entfernen von alten Fugen, Reinigung und Auffüllung mit Silikon.


    lm

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    CHF

    Grundierung - Preis & Kosten

    Preis für die Grundierung einer Oberfläche, als Vorbereitung für die Fliesenlegung.


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    Silikonfugen ziehen - Preis & Kosten

    Preis für das Ziehen von Silikonfugen.


    lm

    CHF/lm

    CHF

    Sockelleisten verlegen - Preis & Kosten

    Preis für das Verlegen von Sockelleisten in einer Höhe von 5 cm.


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    Platten verlegen - Alles, was Sie wissen müssen

    Plattenverlegung
    Falls Sie keine Erfahrung damit haben, empfiehlt es sich, die Plattenverlegung Fachkräften zu überlassen

    1. Platten verlegen - was müssen Sie darüber wissen?

    1.1 Kennzeichnung von Platten

    Wenn Sie Platten kaufen, müssen Sie auf mehrere Symbole und Kennzeichnungen aufmerksam sein. Nach Wasseraufnahmefähigkeit werden Platten in drei Gruppen eingeteilt:

    Gruppe I (Fliesen und Platten mit geringer Wasseraufnahme)

    Gruppe II (Fliesen und Platten mit mittlerer Wasseraufnahme)

    Gruppe III (Fliesen und Platten mit hoher Wasseraufnahme)

    Im Außenraum dürfen z.B. nur Materialien verwendet werden, die zu Gruppe I gehören.
    Normgemäß müssen Platten mit folgenden Symbolen versehen sein:

    Fußzeichen für Bodenanwendung

    Handzeichen für Wandanwendung

    eine den Widerstand gegen Verschleiß kennzeichnende Zahl (PEI)

    ein ihre Frostbeständigkeit kennzeichnendes Schneeflockenzeichen

    1.2 Welche Platten für welchen Zweck?

    Bei der Wahl von Platten ist darauf zu achten, dass ihre Eigenschaften dem für sie vorgesehenen Zweck entsprechen. Hier müssen mehrere Faktoren berücksichtigt werden:
    Zuallererst – Wo sollen die Platten verlegt werden (Außen- oder Innenbereich, Boden- oder Wandflächen)? Auch der Untergrund, auf dem die Platten verlegt werden (bereits bestehende Platten, Ziegelwand, Betonziegel, Estrich, Gips, Spanplatte …), ist von Bedeutung, weil seine Tragkraft berücksichtigt werden muss. Den dritten Faktor stellen Größe und Geometrie der mit Platten auszukleidenden Fläche dar. Wichtig ist auch die Funktion bzw. die zu erwartende Beanspruchung des Raumes. Wohnräume sind einer vollkommen anderen Beanspruchung ausgesetzt als etwa Industriehallen. Der letzte zu berücksichtigende Faktor ist die Verlegungsart – Dünnbettklebeverfahren (dünnschichtiger Klebstoffauftrag) oder Verlegung im Zementmörtelbett.
    Je nachdem für welchen Verwendungszweck Platten gedacht sind, müssen sie entsprechende Eigenschaften aufweisen. Diesbezüglich werden sie in verschiedene Rissklassen unterteilt:

    R0: nur für die Anwendung an Wänden

    R1: für Bodenflächen in Räumen ohne Schmutz und direkten Zugang vom Außenbereich (z. B. Bade- oder Schlafzimmer)

    R2: für Bodenflächen in Wohnzimmern bzw. in Räumen, die nur ab und zu mit Schuhen betreten werden; nicht geeignet für Küchen, Gänge oder andere stark beanspruchte Räume

    R3: für Küchen, Gänge, Durchgänge, Balkone, Terrassen und andere Räume, die mit Schuhen betreten werden und wo regelmäßig Schmutz in kleineren Mengen auftritt

    R4: für Bodenflächen, die regelmäßig Verschmutzungen ausgesetzt sind, die Platten zerkratzen können (z. B. Eingänge, Hotels, Ausstellungsgelände, Verkaufsräume)

    R5: stark beanspruchte Bodenflächen für Einkaufszentren, Hotelfoyers, Industriehallen etc.

    2. Plattenarten

    Wenn Sie sich für eine Plattenart entscheiden haben, sollten sie genügend davon kaufen. Bei der Berechnung der Menge sollte man einen Aufschlag von mindestens 10 % hinzufügen, weil beim Plattenverlegen immer auch Abfall durch Zuschnitt entsteht.

    2.1 Keramikplatten

    Keramikplatten bestehen in erster Linie aus Ton, dem Zuschlagstoffe beigefügt wurden. Das Gemisch wird im Ofen gebrannt. Die meisten Keramikplatten sind mit einer Glasur überzogen, die ihnen Muster und Farbe verleiht. Keramikplatten sind porös, werden mit der Zeit rissig und absorbieren Feuchtigkeit. Deshalb eignen sie sich nicht für Außenflächen oder für stark beanspruchte, begehbare Innenflächen. Festigkeit und Widerstandsfähigkeit von Keramikplatten sind gering. Die Glasur kann bersten und abbröckeln, so dass der darunter liegende Ton zum Vorschein kommt. Andererseits lassen sich Keramikplatten leichter schneiden, ihr Vorteil liegt auch im Preis, der niedriger ist als der von Porzellanplatten.

    2.2 Feinsteinzeugplatten

    Feinsteinzeugplatten gehören zu den festesten Bodenbelägen. Weil sie kein Wasser aufnehmen, sind sie frostsicher und eignen sich auch für Außenflächen. Feinsteinzeug wird unter sehr hohem Druck in Form gepresst und die Inhaltsstoffe verschmelzen durch den Zusatz von Feldspat im Brennprozess bei besonders hoher Temperatur dicht miteinander. Dadurch weist das Material eine sehr geringe Porosität auf und ist extrem widerstandfähig. Querschnitt und Struktur der Fliese bleiben entlang ihrer gesamten Länge gleich. Aufgrund des höheren Härtegrades ist das Material jedoch schwieriger zu schneiden. Feinzeugplatten gibt es glasiert und unglasiert.

    2.3 Porzellanplatten

    Die Herstellung von Porzellankeramik ähnelt der von Feinsteinzeug, als Zusatzstoff wird jedoch fein gemahlenes Zirkoniumsilikat verwendet, das beim Brennen zu einem dichten Gefüge und einer homogenen Oberfläche der Platte führt. Porzellanplatten gibt es in allen möglichen Dimensionen, von Mosaikplatten bis zu XXL-Platten, die über 3 m lang sind. Sie sind sehr leicht und sind unempfindlich gegenüber sämtlichen Lösungsmitteln.

    2.4 Glasplatten
    Glasplatten gibt es in verschiedenen Farben, Formen und Größen. Sie eignen sich für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche, vor allem für Wände. Manche dieser Platten sind aus recyceltem Glas hergestellt, sodass sie nicht nur optisch interessant, sondern auch umweltfreundlich sind. Glasplatten wurden bereits 8000 v. Chr. zur Anfertigung von Mosaiken verwendet.

    2.5 Zementplatten

    Zementplatten eignen sich als Bodenplatten sowohl für Wohnräume als auch für mittelstark beanspruchte Innenflächen im öffentlichen Bereich. Anders als bei Keramikplatten wird bei Zementplatten die benötigte Festigkeit nicht durch das Brennen der Tonmasse, sondern durch die Dehydrierung von Portlandzement erreicht. Mit Zementplatten lässt sich ein Vintage-Look erzielen, der an das 19. Jh. erinnert, als solche Platten sehr beliebt waren. Dieser Effekt kann mittels ausdrucksvoller farblicher Bemalungen und Muster verstärkt werden; diese werden gewöhnlich hydraulisch in die Plattenoberfläche hineingepresst. Zementplatten sind kleiner, aber dicker als Keramik- und Porzellanplatten. Es gibt sie in unterschiedlichen Formen, von Quadraten über Rechtecke bis zu Polygonen.

    2.6 Natursteinplatten

    Steinplatten sind sehr strapazierfähig und beständig. Dies gilt besonders für Platten aus Granit, der fast unzerstörbar ist. Granitplatten werden z.B. für stark beanspruchte Innenflächen im öffentlichen Bereich genutzt. Andere für Platten geeignete Gesteinsarten sind verschiedene Marmor- und Kalksteinarten, die aber weniger strapazierfähig sind. Wartung und Reinigung von Natursteinplatten sind einfach. Ihr Nachteil liegt darin, dass sie kalt und daher als Bodenbelag in Wohnräumen eher ungeeignet sind. Steinplatten können auch als Verkleidung von Außenwänden oder -böden verwendet werden.

    3. Platten legen – Anleitung

    Obwohl manch einer meinen mag, Platten seien einfach zu verlegen, sieht die Wahrheit anders aus. Besonders dann, wenn Sie damit keine Erfahrung haben, ist es sehr ratsam, Ihre Platten von Fachleuten legen zu lassen. Das Endergebnis wird wahrscheinlich wesentlich besser ausfallen, als wenn Sie selbst Hand anlegen.

    3.1 Vorbereitung des Untergrunds

    Den ersten und entscheidenden Schritt bei der Plattenverlegung stellt ein gut vorbereiteter Untergrund dar. Der Untergrund muss eine ausreichende Tragkraft für die zu verwendenden Materialien aufweisen und eben sein. Unebene Untergründe werden mit einer selbstverlaufenden Ausgleichsmasse zuerst nivelliert. Keramikplatten können nur auf trockenem und sauberem Untergrund verlegt werden, darum muss dieser gründlich gereinigt werden und trocknen, bevor mit der Plattenverlegung begonnen werden kann. Der trockene und saubere Untergrund wird grundiert, um seine Saugfähigkeit zu verringern. Werden Platten in Badezimmern oder anderen Nassräumen verlegt, muss der Untergrund unbedingt vorab auch mit einem wasserdichten Anstrich geschützt werden.

    3.2 Dimensionierung und Anordnung

    Nachdem der Untergrund für die Plattenverlegung angemessen vorbereitet wurde, wird der Raum genau vermessen und ein Anordnungsplan für die Keramikplatten vorbereitet. Die erste Plattenreihe wird gewöhnlich entlang der Mitte des Raumes verlegt mit Hilfe einer Maurerschnur (Richtschnur), die durch die Raummitte gespannt wird. Dabei muss darauf geachtet werden, dass die Schnur parallel zu den Seitenwänden verläuft. Die Plattenwerden entlang des gespannten Seils verlegt. Es empfiehlt sich, zuerst die Wandplatten und erst dann die Bodenplatten zu verlegen. Beim Verlegen der Bodenplatten folgt man den Fugen der Wandplatten (insofern sie die gleichen Dimensionen haben). Um ein sauberes Endergebnis zu erzielen, empfiehlt es sich die Platten zuerst trocken, also ohne Klebstoffeinsatz zu platzieren. Wenn alles so aussieht, wie es sein sollte, können sie verklebt werden.

    3.3 Platten schneiden

    Platten werden mit einem speziellen Plattenschneider geschnitten. Es wird ein Einschnitt an der vorgesehenen Stelle gemacht, dann wird die Fliese mithilfe einer Plattenzange entlang der Kerbe gebrochen. Um runde Öffnungen aus den Platten auszuschneiden (z. B. für Installationsrohre), benutzt man entweder ein rundes Ansatzstück für den Bohrer oder eine besondere Zange, mit der sich kleine Stücke abkneifen lassen.

    3.4 Platten verlegen

    Sind die Platten wie geplant trocken platziert, wird auf der Raumfläche (Boden oder Wand) gleichmäßig ein Plattenkleber für Keramik aufgetragen. Der Kleber wird mit einem Glättholz durchkämmt, so entsteht eine geriffelte Oberfläche. Jede Keramikfliese wird auf den Kleber gelegt und leicht hineingedrückt, abschließend wird sie sanft mit einem Gummihammer abgeklopft. Um die Platten möglichst genau anzuordnen, hilft man sich mit Distanzstücken (Plattenkreuze), mit denen sich ein Abstand in der gewünschten Fugenbreite (2 mm bis 1 cm) abmessen lässt. Der Klebstoff muss mindestens 12 Stunden trocknen.

    3.5 Platten verfugen

    Der letzte Schritt bei der Plattenverlegung ist das Verfugen der Platten. Zuerst wird die Fugenmasse der Anleitung des Herstellers gemäß zusammengemischt. Dann wird sie mithilfe eines Schaumgummis oder eines Gummi-Bodenziehers bzw. Gummiwischers mit diagonalen Zügen so aufgetragen, dass alle Fugen aufgefüllt werden. Die Plattenoberfläche wird währenddessen mehrmals abgewischt. Es muss darauf geachtet werden, dass die Fugen bis zum oberen Rand der Keramikplatten mit Fugenmasse gefüllt sind. Bevor man die Fugenmasse trocknen lässt, müssen alle Kleber- und Fugenmassereste von den Platten entfernt werden. Dafür verwendet man am besten einen nassen Schwamm. Bei hartnäckigen Verschmutzungen kommt ein spezielles Reinigungsmittel für Zemententfernung oder Einmachessig zum Einsatz. Eck-, Dehnungs- und Anschlussfugen werden nicht mit Fugenmasse gefüllt, sondern mit elastischem Silikon abgedichtet. Für Badezimmer gibt es eigenes Sanitärsilikon, das nicht nur dicht, sondern auch schimmelresistent ist.

     

     

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