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    Fußbodenheizung elektrisch betrieben - Alles, was Sie wissen müssen

    1. Elektrische Fußbodenheizung - einige allgemeine Informationen

    1.1 Was ist eine elektrische Fußbodenheizung?

    Eine elektrische Fußbodenheizung wird nicht, wie die klassische Variante, vom Heizwasser durchströmt, sondern sie nutzt elektrischen Strom als Energiequelle.  Es gibt unterschiedlichen Funktionsprinzipien, die mit Heizkabel, Heizfolie oder Heizteppich funktionieren. Die elektrische Fußbodenheizung bringt viele Vorteile auch einige Nachteile mit sich. Sie löst z. Beispiel das Problem der Fußböden mit niedriger Aufbauhöhe, in die sich die Heizungsrohre einer warmwassergeführten Fußbodenheizung nicht einbauen lassen. I m Folgenden werden einige Argumente für und wider eine elektrische Fußbodenheizung genauer erörtert.

    Elektrische-Fußbodenheizung
    Elektrische Fußbodenheizung ist in Form von Heizkabeln, Heizteppichen (Bild) oder Heizfolie erhältlich.

    1.2 Strom als Energiequelle - die Vorteile

    Wenn Sie in einem Wohnblock oder einem Mehrfamilienhaus wohnen und mit Strom heizen, bedeutet dies, dass Sie nicht an eine Fernheizung angeschlossen sind und Sie entscheiden selbst, wann und wie viel Sie heizen. In der Praxis bedeutet dies, dass Sie bei Bedarf auch vor der offiziellen Heizsaison mit dem Heizen beginnen können. Ein weiterer Vorteil der Elektroheizung liegt darin, dass Sie für den Aufbau dieses Systems keine zusätzliche Infrastruktur benötigen, wie dies etwa bei einer Wärmepumpenheizung der Fall ist. Die Anschaffungskosten für die Einrichtung einer Elektroheizung sind daher etwas niedriger.

    1.3 Strom als Energiequelle - die Nacheile

    Wenn Sie Ihr Haus mit Strom beheizen, müssen Sie mit relativ hohen monatlichen Heizkosten rechnen. Strom ist eine der teuersten Energiequellen; er ist teurer als Fernwärme oder eine eigene Gasheizung und viel teurer als das Heizen mit einer Wärmepumpe. Da es sich um keine nachhaltige Heizungsart handelt, können Sie auch keine staatlichen Förderungen beantragen, wie dies beispielsweise bei einer Wärmepumpenheizung möglich ist.

    1.4 Die ideale Raumtemperatur

    Für die ideale Raumtemperatur gibt es Richtwerte, die sich je nach Nutzungsart des Raumes unterscheiden. Im Wohnzimmer beträgt die empfohlene Raumtemperatur 22 - 23 Grad Celsius, im Schlafzimmer etwa 20 Grad, fürs Badezimmer wird dagegen eine Lufttemperatur von 24 - 25 Grad empfohlen. Mit einer elektrischen Fußbodenheizung können diese Temperaturen mühelos aufrechterhalten werden, da es sich um eine Flächenheizung handelt, die gleichmäßig über den ganzen Raum verteilt ist. Knapp über der Fußbodenheizung, also knapp über dem Boden, beträgt die Lufttemperatur rund 27 Grad, in Kopfhöhe angenehme 22 - 23 Grad.

    2. Warum Fußbodenheizung?

    2.1 Optimale Wärmeverteilung

    „Den Kopf halt kühl, die Füße warm, das macht den besten Doktor arm.“ – diese Gesundheitsregel haben Sie bestimmt schon gehört. In diesem Satz steckt tatsächlich einiges an Wahrheit. Für optimalen Wohnkomfort in Ihrer Wohnung sollten die Füße wärmer gehalten werden als der Kopf. Kein Heizsystem ermöglicht dies besser als eine im Boden versteckte und über seine ganze Fläche verteilte Fußbodenheizung. Eine elektrische Fußbodenheizung, die auch barfuß begehbar ist, hält eine konstante, angenehme Temperatur aufrecht und sorgt für höchste Wohnqualität.

    2.2 Eine Fußbodenheizung ist unsichtbar

    Zu den störendsten Elementen eines jeden Raumes gehören zweifellos die riesigen Heizkörper, die meist direkt unter den Fensterbänken platziert werden. Die meisten Menschen decken sie daher mit Vorhängen zu oder stellen kleine Möbelstücke davor (Bett, Sessel, Schreibtisch ...). Bei einer Fußbodenheizung gibt es kein solches ästhetisches Problem, da alle Heizungsrohre im Boden verborgen liegen und für das Auge völlig unsichtbar sind. Dies ist auch der Grund, warum eine Fußbodenheizung eine ideale Lösung für alte und denkmalgeschützte Gebäude darstellt, die zu einer Zeit gebaut wurden, als es noch keine Systeme zur Gebäudeheizung gab. Im 21. Jahrhundert hat sich der Verwendungszweck vieler dieser Räume verändert und sie müssen für die Ausübung verschiedener Tätigkeiten und den Betrieb einen minimalen Wohnstandard erfüllen. Deshalb wird bei Sanierungen oder Renovierungen oft eine Fußbodenheizung unter dem Bodenbelag eingebaut. Diese Lösung ist für das ursprüngliche Erscheinungsbild des Gebäudes nicht störend, und zugleich modernisiert sie das Gebäude gemäß den Richtlinien und Empfehlungen für modernes Wohnen. Auf diese Weise trägt die Fußbodenheizung ihren Teil dazu bei, Altbauten neues Leben einzuhauchen. Stellen Sie sich vor, wie ein altes Kloster aussehen würde, das z. B. in eine Galerie umgewandelt wurde, in der mehrere riesige Heizkörper an den Wänden montiert sind. Ein wahrlich unansehnliches Bild.

    2.3 Gleichmäßige Wärmeverteilung

    Da die Heizungsrohre bzw. Leitungen einer Fußbodenheizung im Gegensatz zu Konvektoren oder Heizkörpern immer gleichmäßig über die gesamte Bodenfläche verteilt sind, geben sie die Wärme gleichmäßig in den Raum ab. Bei der klassischen Zentralheizung mit Heizkörpern ist die Luft in unmittelbarer Nähe der Heizkörper am heißesten, mit zunehmender Entfernung vom Heizkörper wird es jedoch immer kühler. Der Raum wird nie gleichmäßig beheizt, da in unmittelbarer Nähe des Heizkörpers überschüssige Wärme vorhanden ist und auf der anderen Seite des Raumes Wärmemangel herrscht.

    2.4 Eignung als Freiflächenheizung

    Vor allem dann, wenn Sie eine Steigung in der Nähe Ihres Hauses haben, die Sie auch im Winter täglich benutzen, wissen Sie, wie viele Kopfschmerzen Schnee und Eis verursachen können. Eine vereiste Steigung stellt nicht nur eine extreme Gefahr für Menschen dar, sondern macht auch das Befahren mit Kraftfahrzeugen gefährlich. Wenn Sie einen steilen Hang hinauffahren müssen, um zu Ihrer Garage zu gelangen, empfehlen wir Ihnen dringend, eine Fußbodenheizung als Freiflächenheizung unter dem Pflaster oder dem Asphalt auf dem Hang zu verlegen, um dem Einfrieren der befahrbaren Fläche vorzubeugen. Es reicht aus, die Temperatur nur wenige Grad über dem Gefrierpunkt zu halten (in der Regel wird eine Temperatur von 5 - 7 Grad im Heizsystem eingestellt), was lediglich minimale monatliche Heizkosten bedeutet. Schnee schaufeln gehört damit der Vergangenheit an.

    2.5 Niedrigere Heizkosten

    Wie bereits erwähnt, erwärmt eine elektrische Fußbodenheizung den Raum vollkommen gleichmäßig. Das bedeutet, dass die Heizungsrohre der Fußbodenheizung keinen Wärmeüberschuss benötigen, um die ideale Raumtemperatur zu erzeugen. Es reicht also, wenn die Temperatur der Heizungsrohre nur um wenige Grad höher ist als die gewünschte Raumtemperatur. Die Bodentemperatur darf 27 Grad nicht überschreiten. Im Gegensatz dazu müssen andere Heizungsarten (Heizkörper oder Konvektoren), die die Wärme nicht gleichmäßig in den Raum abgeben, eine Betriebstemperatur erreichen, die mehr als 10 Grad über der gewünschten Raumtemperatur liegt. Das bedeutet jedoch einen höheren Verbrauch von Heizenergie und damit höhere Heizkosten, die durch den Einbau einer Fußbodenheizung vermieden werden können. Bei einer Fußbodenheizung werden die jährlichen Heizkosten um 15 - 20 % gesenkt, allerdings hängen die Kosten für eine elektrische Fußbodenheizung vom Strompreis ab, da Strom hier als Hauptenergieträger fungiert. Deshalb fallen die Heizkosten in Zeiten hoher Strompreise etwas höher aus.

    3. Wann ist eine elektrische Fußbodenheizung sinnvoll?

    3.1 Als Ergänzung zum bestehenden System

    Wie bereits erwähnt, ist Strom der teuerste Energieträger, weshalb es nicht sinnvoll ist, das ganze Haus damit zu heizen, da Ihre Heizkosten astronomisch hoch sein würden. Eine elektrische Fußbodenheizung ist eine ausgezeichnete Wahl, wenn Sie Ihr bestehendes Heizsystem ergänzen oder aufrüsten möchten. Wenn Sie Ihr Badezimmer renovieren, können Sie vorhandene Heizkörper oder Konvektoren durch eine Fußbodenheizung ersetzen. Wenn Sie einen Balkon oder eine Terrasse beheizen möchten, können Sie auch dort eine Fußbodenheizung einbauen. Das System ist einfach zu installieren und erfordert nur minimale Änderungen an der bestehenden Infrastruktur – die Stromversorgung der Wohnung bzw. des Hauses ist bereits geregelt, jetzt muss nur noch die elektrische Fußbodenheizung an die Stromleitung angeschlossen werden.

    3.2 Sehr niedrige Aufbauhöhe des Fußbodens

    In Räumen mit sehr niedriger Aufbauhöhe des Fußbodens ist eine elektrische Fußbodenheizung eine gute Wahl, da Heizfolien und Heizteppiche nur wenige Millimeter hoch sind. Benötigen Sie für eine warmwassergeführte Fußbodenheizung eine lichte Höhe von mindestens 5 cm, genügen nur wenige Zentimeter, um eine Heizfolie oder einen Heizteppich verlegen zu können. Deshalb ist die elektrische Fußbodenheizung eine großartige Lösung für Renovierungen und Sanierungen von Gebäuden, da Sie keine Estriche aufbrechen und wechseln müssen und auch die Montage von Heizkörpern vermieden werden kann.

    3.3 Renovierung und Sanierung

    Eine elektrische Fußbodenheizung ist aus einem ähnlichen Grund, wie im vorherigen Punkt erwähnt, eine ausgezeichnete Lösung für Renovierungen und Sanierungen bestehender Gebäude. Da Sie bei einer Renovierung die Aufbauhöhe der vorhandenen Fußböden nicht frei wählen können und oft nicht genügend lichte Höhe für den Einbau einer warmwassergeführten Fußbodenheizung vorhanden ist, können Sie sich für Heizfolien oder Heizteppiche entscheiden. Renovierungen empfindlicher denkmalgeschützter und historisch bedeutsamer Gebäude erfordern eine behutsame Renovierung mit viel Gefühl und Aufmerksamkeit, und die Aura der alten Häuser kann durch die Montage von Heizkörpern an den Wänden schnell zerstört werden.

    3.4 Beheizung von Steigungen und Balkonen

    Wenn Sie es überdrüssig sind, dass Ihr Balkon oder Ihre Terrasse im Winter zufriert, ist der Einbau einer elektrischen Fußbodenheizung unter dem Balkon- bzw. Terrassenbelag eine schnelle und einfache Lösung für Ihr Problem. Diese Lösung erfordert keine großen Eingriffe im Haus, da die Stromleitung bereits vorhanden ist, funktioniert aber einwandfrei und erspart Ihnen viele Unannehmlichkeiten.

    3.5 Fußbodenheizung im Bad

    Immer mehr Menschen entscheiden sich bei der Renovierung Ihres Badezimmers für eine Fußbodenheizung. Diese Entscheidung macht sehr viel Sinn, wenn Sie barfuß im Badezimmer herumlaufen. Es gibt nichts Schlimmeres als kalte Fußsohlen aufgrund eiskalter Fliesen. Ein warmer Fußboden ist deshalb mehr als willkommen. Üblicherweise wird unter Dusche und Badewanne keine Fußbodenheizung verlegt, da der Boden der Dusche sowieso durch das Duschwasser erwärmt wird oder sich sogar auf einer separaten Plattform befindet. Heutzutage sind jedoch bodengleiche Duschen sehr beliebt. In diesem Fall können Sie auch unterhalb der Dusche eine Fußbodenheizung verlegen, da der Preisunterschied für einen zusätzlichen Quadratmeter minimal ist.

    4. Arten und Ausführung der elektrischen Fußbodenheizung

    4.1 Heizkabel

    Elektrische Fußbodenheizungen können in Form von Heizkabeln verlegt werden, deren Konstruktion der Konstruktion einer herkömmlichen warmwassergeführten Fußbodenheizung mit Heizungsrohren am ähnlichsten ist. Der einzige Unterschied besteht darin, dass hier die Wärme nicht über Rohre übertragen wird, sondern über Kabel, die ansonsten nach dem gleichen System wie die Rohre verlegt werden. Die Heizkabel werden in Schneckenform verlegt und in zuvor vorbereiteten Halterungen fixiert. Dabei ist unbedingt auf einen angemessenen Verlegeabstand zu achten. Wenn der Verlegeabstand zu groß ist, wird mehr Zeit und Energie benötigt, um den gesamten Raum auf die gewünschte Temperatur zu erwärmen. Im schlimmsten Fall werden Sie beim Begehen sogar das Gefühl haben, dass der Boden nicht gleichmäßig warm ist. Allerdings lohnt es sich auch nicht, die Kabel zu dicht zu verlegen, da dies verschwenderisch ist und nicht zu einer höheren Wohnqualität beiträgt.

    4.2 Heizfolie

    Heizfolie ist die dünnste Form der Fußbodenheizung, die auf dem Markt zu finden ist, denn sie ist nur wenige Millimeter stark. Deshalb eignet sie sich besonders gut für Räume, in denen die Aufbauhöhe des Fußbodens ganz besonders niedrig ist, weshalb dort kaum ein anderes Fußbodenheizungssystem eingebaut werden kann. Eine Heizfolie ist aus zwei Polyesterfolien zusammengesetzt. Dazwischen liegt ein Bezug aus Kupferleitern mit eingesetzten Graphitheizbändern. Heizfolie ist in Rollenform erhältlich. Die Rolle wird an den freien Stellen zwischen den Graphitheizbändern individuell zugeschnitten. Es ist wichtig, nicht in die Graphitheizbänder zu schneiden, da dies die Wirksamkeit der Folie verringern würde. Die Heizfolie kann in Eigenleistung verlegt werden, nur der Anschluss an das Stromnetz muss von einem professionellen Elektriker vorgenommen werden. Der Vorteil der Heizfolie gegenüber Heizkabeln besteht darin, dass nicht jedes Kabel einzeln verlegt werden muss, sondern die Heizfläche schichtweise verlegt wird. Dies beschleunigt das Verlegeverfahren ganz erheblich.

    4.3 Heizteppich

    Der Heizteppich, der manchmal auch als Heizmatte bezeichnet wird, unterscheidet sich nur minimal von der Heizfolie. Der offensichtlichste Unterschied ist die etwas größere Aufbauhöhe, die jedoch angesichts der Aufbauhöhe einer warmwassergeführten Fußbodenheizung immer noch vernachlässigbar ist. Der Heizteppich wird wie die Heizfolie direkt unter dem finalen Bodenbelag verlegt und ist mit allen Materialien - Parkett, Fliesen, Naturstein und Beton - verträglich. Das Verlegen eines Heizteppichs ist einfach und schnell, zudem heizt sich der Boden sehr schnell auf. Beim Verlegen wird der Heizteppich auf Klebstoff oder in eine Fließmasse verlegt und mit einer Fließmasse geschützt. Der Heizteppich ist die häufigste Art der elektrischen Fußbodenheizung.

    5. Elektrische Fußbodenheizung in Kombination mit verschiedenen Bodenbelägen

    5.1 Elektrische Fußbodenheizung unter Parkett

    Unter einem schwimmend verlegten Parkettboden kann sowohl eine Heizfolie als auch ein Heizteppich verlegt werden. Entgegen der landläufigen Meinung ist jede Art Fußbodenheizung - auch elektrische Fußbodenheizung - mit Parkett kompatibel, insbesondere wenn es sich nicht um Massivparkett handelt. Dabei ist zu beachten, dass Heizkabel, Heizfolie oder Heizteppich höchstens auf gut 30 Grad erhitzt werden dürfen, damit die Nutzschicht des Parkettbodens nicht beschädigt wird. Außerdem besteht die überwiegende Mehrheit der Parkettböden nicht aus Massivholz – meistens wird Mehrschichtparkett bzw. Fertigparkett verlegt, bei dem nur die obere Nutzschicht aus echtem Massivholz besteht, während die anderen Schichten aus minderwertigen Holzwerkstoffen bestehen. Lediglich das ausschließlich aus Massivholz bestehende Massivparkett ist etwas empfindlicher gegenüber Erwärmung durch eine Fußbodenheizung. Allerdings haben Hersteller elektrischer Fußbodenheizungen in den letzten Jahren auf ihren Webseiten erklärt, dass die Technologie mittlerweile so weit fortgeschritten ist, dass Sie sich keine Sorgen mehr machen müssen.

    5.2 Elektrische Fußbodenheizung unter Fliesen

    Elektrische Fußbodenheizungen sind mit keinem Material verträglicher als mit Keramikfliesen. Eine Fußbodenheizung unter Fliesen zu verlegen macht umso mehr Sinn, wenn man bedenkt, wie kühl sich Keramikfliesen anfühlen. Im Bad laufen wir meistens barfuß, wenn aber auch in den Wohnräumen Bodenfliesen aus Keramik verlegt sind, ist eine elektrische Fußbodenheizung die ideale Wahl. Unter Keramikfliesen sollten nur Heizteppiche verlegt werden, jedoch keine Heizfolien, da Keramiken mit Mörtel an den Untergrund „geklebt“ werden, was die Folie beschädigen würde.

    5.3 Elektrische Fußbodenheizung unter Naturstein

    Was wir im vorherigen Punkt über die Kompatibilität von elektrischer Fußbodenheizung und Keramikfliesen gesagt haben, gilt auch für Natursteinplatten und -fliesen. Das System ist mit diesem Material sehr gut verträglich. Außerdem ist eine Fußbodenheizung unter Steinplatten auch aufgrund des Kältegefühls beim Begehen der Platten wünschenswert. Unter Natursteinfliesen sollten ausschließlich Heizteppiche verlegt werden, und zwar aus dem gleichen Grund, den wie bei Keramikfliesen angeführt haben.

    5.4 Elektrische Fußbodenheizung unter Estrich

    Anders als warmwassergeführte Fußbodenheizungen werden elektrische Fußbodenheizungen so gut wie niemals unter einem Estrich eingebaut. Der Einbau einer warmwassergeführten Fußbodenheizung im Estrich ist ziemlich einfach, da die Heizungsrohre einfach mit Estrich zugegossen werden. Weil Heizfolien und Heizteppiche jedoch extrem dünn sind, würde das Erwärmen des Raumes sehr zeitaufwendig und vor allem energiefressend und kostspielig sein. Deshalb wäre der Einbau einer elektrischen Fußbodenheizung unter einem Estrich nicht sinnvoll. Wenn Sie keine andere Wahl haben, empfehlen wir, die elektrische Fußbodenheizung nachts, wenn der Strom günstiger ist, voll in Betrieb zu nehmen, damit der erwärmte Estrich die akkumulierte Wärme tagsüber zeitverzögert in den Raum abgibt. Hier tritt ein zusätzliches Problem auf, da zur effizienten Wärmespeicherung eine möglichst dicke Estrichschicht erforderlich ist, die zu zusätzlichen Problemen führt (höheres Eigengewicht des Bauwerks, höherer Materialeinsatz, höhere Bodenschwellen ...). Aus den angeführten Gründen werden elektrische Fußbodenheizungen in der Praxis nicht mit Estrichen kombiniert.

    6. Elektrische Fußbodenheizung - Preis

    Kauf und Einbau einer elektrischen Fußbodenheizung sind günstiger als die Anschaffung jeder anderen Heizung. Dabei ist jedoch zu beachten, dass das Beheizen der gesamten Wohnung oder des Hauses mithilfe einer elektrischen Fußbodenheizung äußerst verschwenderisch ist, da Strom der teuerste Energieträger ist, auch wenn die Heizkosten für die Fußbodenheizung gering sind. Der Quadratmeterpreis für den Kauf und Einbau einer elektrischen Fußbodenheizung liegt bei 100 - 180 CHF/m². Die Preise variieren minimal je nach Art der Fußbodenheizung (Folie, Teppich oder Kabel).

     

     

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